Polizei ermittelt in St. Goarshausen; der Kreisveterinär rät zur Aufmerksamkeit

Präparierte Köder entdeckt

Mit Rasierklingen gespickte Fleischwurst sollte wohl Hunde treffen

Präparierte Köder entdeckt

Erst wenn man dieses Stück Fleischwurst aufschneidet, ist zu erkennen, dass es Teile von Rasierklingen enthält. Ein Tier, das diese Wurst frisst, kann sich daran schwer verletzen oder sogar sterben. Nicht nur die Anlieger am Loreleyring in St. Goarshausen sind jetzt wachsam. Foto: Rhein-Lahn-Kreis

28.04.2017 - 07:56

Rhein-Lahn-Kreis. Es ist schon unglaublich, was Menschen sich ausdenken können, um Tiere zu quälen oder gar zu töten. Besonders drastisch ist ein Fall, der jetzt aus dem Bereich der Straße Loreleyring in St. Goarshausen der Polizei gemeldet wurde. Anwohner hatten in ihrem Vorgarten zwei Fleischwurststücke gefunden, die mit Teilen von Rasierklingen „gespickt“ waren. Schon in den vergangenen Wochen waren solche „Köder“ dort entdeckt worden. Die Tat galt wahrscheinlich dem Besitzer des Grundstücks, denn er hält auch zwei Hunde.

Kreisveterinär Dr. Gerwin Dietze ist entsetzt über diese Tat und mahnt die Bürgerinnen und Bürger im Bereich St. Goarshausen zur Vorsicht. Wer solche oder ähnliche Köder entdeckt, sollte dies sofort der örtlichen Polizeidienststelle melden. Die Polizeiinspektion St. Goarshausen hat im genannten Fall die Ermittlungen aufgenommen. Der Verein der Tierfreunde im Nassauer Land hat auf die Ergreifung des oder der Täter eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion St. Goarshausen, Tel. 0 67 71 9 32 70.

Pressemitteilung des Rhein-Lahn-Kreises

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