10. Senioren-Schnellschach-Einzelmeisterschaft 2017 des Schachverband Rheinland

Prof. Dr. Bernd Schwartzist der neue Rheinlandmeister 2017

Prof. Dr. Bernd Schwartz
ist der neue Rheinlandmeister 2017

Siegerehrung (v.li.) Heinz Ningel (Organisator und Turnierleiter), Boris Buzov (Gewinner des Nestorenpokals), Gottfried Schumacher (Zweiter), Prof. Dr. Bernd Schwartz (Rheinlandmeister 2017), Yuri Boidman (Dritter), Jürgen Kaster (Vierter / Fünfter) und Karsten Loof (1. Vors. Schachverband Rheinland). privat

Koblenz-Güls. Bei der zum zehnten Mal vom Schachverein Güls 1956 ausgerichteten „Senioren Schnellschach-Einzelmeisterschaft 2017“ des Schachverband Rheinland sicherte sich Prof. Dr. Bernd Schwartz vom VfR-SC Koblenz-Karthause erstmals den Turniersieg mit 6,0 Punkten aus sieben Runden und wurde damit Rheinlandmeister 2017.

Dahinter folgten punktgleich mit 5,5 Punkten - nur durch die Feinwertung getrennt - als Zweiter der mehrmalige Rheinlandmeister Gottfried Schumacher vom HTC Bad Neuenahr-Ahrweiler, vor dem ebenfalls mehrmaligen Rheinlandmeister Yuri Boidman vom SC Heimbach Weis.

Den geteilten vierten und fünften Rang erreichten mit 5,0 Punkten, punktgleich und auch mit gleicher Feinwertung, Boris Buzov vom VfR-SC Koblenz-Karthause und Jürgen Kaster vom TC Grafschaft. Boris Buzov mit 85 Jahren zweitältester Teilnehmer gewann zudem den Nestorenpokal für den punktbesten Spieler über 75 Jahre, eine bemerkenswerte Leistung.

Meister Ihrer Schachbezirke wurden: Gottfried Schumacher (Schachbezirk Rhein-Ahr-Mosel), Yuri Boidman (Schachbezirk Rhein-Westerwald), Prof. Dr. Bernd Schwartz (Schachbezirk Rhein-Nahe) und Mohamed Marwan Al. Rais (Schachbezirk Trier). Bestplatzierter Spieler des ausrichtenden Schachverein Güls war Hans Wilhelm Kries mit 4,0 Punkten auf dem 21. Rang. Bestplatzierte weibliche Teilnehmerin war Ingeborg Best von den SF Hillscheid mit 3,5 Punkten auf dem 24. Rang.

Am Turnier beteiligten sich 50 Teilnehmer, eine Rekordbeteiligung seit dem Bestehen dieser Turnierserie.

Heinz Ningel als Organisator und Turnierleiter des ausrichtenden Schachvereins Güls war mit dem Turnierverlauf und der Fairness aller Teilnehmer äußerst zufrieden. Gespielt wurde im „Schweizer System“. Die Bedenkzeit betrug zwanzig Minuten je Spieler pro Partie.