150 Menschen beteiligen sich an Demo der Ortsgruppe „Sturm im Wald“ der VG Adenau

Protest gegenWindräder an der Hohen Acht

Protest gegen
Windräder an der Hohen Acht

Keine Windkraft im Wald forderten die 150 Teilnehmer des Protestes. SES

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Windräder an der Hohen Acht

Der Bau von Windkraftanlagen ist für viele Bürger eine Entstellung der Natur.

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„Keine Windkraft in unserem schönen Eifelwald“ forderten die Demonstranten.privat

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Am Demonstrationsmarsch nahmen auch Familien mit ihren Kindern teil.

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Windräder an der Hohen Acht

Bis zum Turm zogen die Windkraftgegner.

Hohe Acht. 150 Teilnehmer waren dem Aufruf der Ortsgruppe „Sturm im Wald“ der Verbandsgemeinde Adenau zum Demonstrationsmarsch zur Hohen Acht gefolgt. Mit Transparenten und Plakaten mit der Aufschrift „Keine Windkraft im Wald“, machten die Teilnehmer auf die Gefährdung der Landschaft und der Natur- und Erholungsräumen aufmerksam, beim geplanten Bau von Windkraftanlagen durch die Gemeinde Herschbroich. Die Windkraftgegner auch eine stattliche Anzahl aus der VG Vulkaneifel, wiesen darauf hin, dass im Auftrag der Gemeinde Herschbroich die Projektierer JUWI und EEGON insgesamt 8 Anlagen rund um die Hohe Acht planen.“Dafür müssen aber riesige Flächen abgeholzt und Zuwegungen für die Anlagen gebaut werden, damit wird die Landschaft mit ihren bedeutsamen Natur- und Erholungsräumen nachhaltig verschandelt und zerstört“, gaben die Windkraftgegner zu bedenken. Weiterhin wurden die finanziellen Versprechungen in Augenschein genommen. Der ehemalige Stadtbürgermeister von Adenau Bernd Schiffarth machte folgende Rechnung auf: “Zieht man von den versprochenen Einnahmen die Verluste durch geminderte Jagdpachteinnahmen, Flächen und Holzernteverluste, Rückgang des Fremdenverkehrs und vieles andere ab, so bleibt es für die Betroffenen sehr oft nur ein „Nullsummenspiel“ bei dauerhaft verunstalteter Landschaft.“ Zum Abschluss zog Mitorganisator Dirk Wenigmann ein Resümee. „Unsere Heimat zu opfern um unsichere Windkraft Pachteinnahmen einzusacken ist keine saubere und nachhaltige Umweltpolitik“.