Vortrag beim Bendorfer Seniorenbeirat

Rechtzeitige Beratung bewahrt vor Nachteilen

Pflegestützpunkt Bendorf-Vallendar ist ständig erreichbar

Rechtzeitige Beratung
bewahrt vor Nachteilen

Bernhard Wiemer, Erster Beigeordneter der Stadt Bendorf (2. v.l.), und die Vorsitzende des Seniorenbeirats, Hedi Schenk (4. v.l.), begrüßten die Teilnehmer der Veranstaltung, Referentin Marita Beyrowski-Krause (3. v.l.) und stv. Vorsitzender des Seniorenbeirats Manfred Hendrichs (1.v.l.). Foto: Privat

27.07.2017 - 10:23

Bendorf. „Sich möglichst früh in den Fragen rund um die Pflege und Betreuung beraten zu lassen, bewahrt vor Nachteilen und ist sowohl für die von Pflegebedürftigkeit Betroffenen als auch für deren Angehörige gleichermaßen wichtig“, betonten der Erste städtische Beigeordnete Bernhard Wiemer und die Vorsitzende des Bendorfer Seniorenbeirats Hedi Schenk. Sie dankten daher der Beraterin des Pflegestützpunkts Bendorf-Vallendar, Martina Beyrowski-Krause, für ihre Bereitschaft, einen Informationsvortrag zu diesem Themenkomplex im Sitzungssaal des Bendorfer Rathauses anzubieten. Martina Beyrowski-Krause ist als examinierte Krankenschwester mit der Zusatzausbildung als Sozialpädagogin eine der beiden Ansprechpartnerinnen im Pflegestützpunkt Bendorf-Vallendar, der unter dem Dach der Ökumenischen Sozialstation in der Bendorfer Entengasse beheimatet ist. Zu erreichen sind Martina Beyrowski-Krause und Beraterin Karola Hirsch unter Tel. (0 26 22) 8 84 70 47 oder 8 84 70 48. Unter diesen Rufnummern kann man auch jederzeit bei Abwesenheit der Beraterinnen eine Nachricht auf Band hinterlassen und wird dann schnellstmöglich zurückgerufen. Mit den Änderungen im sogenannten Pflegestärkungsgesetz habe sich für Betroffene und deren Angehörige nämlich die Palette der Hilfs- und Unterstützungsangebote noch einmal deutlich verbessert, erläuterte die Referentin. So werden jetzt durch die Veränderungen der bisherigen Pflegestufen in Pflegegrade die individuellen Bedürfnisse sehr viel differenzierter betrachtet und gewertet. In besonderer Weise betrifft das die geistigen und seelischen Befindlichkeiten der Pflegebedürftigen.

Ein wichtiges Beratungsfeld ist nach den Worten der Referentin aber auch die Unterstützung der pflegenden Angehörigen, die mit ihrer Tätigkeit oft überfordert sind. Welche praktische und finanzielle Unterstützung können sie in Anspruch nehmen? Welche Hilfsmittel bezahlen die Pflegekassen und welche Angebote gibt es, Pflegebedürftige temporär in einer Kurzzeit- oder Verhinderungspflege unterzubringen, um Angehörigen die Möglichkeit einer Aus- und Erholungszeit zu verschaffen?

Neben den medizinischen und betreuenden Aufgaben müssen aber auch noch die rechtlichen Fragen, die mit einer Pflegetätigkeit verbunden sind, berücksichtigt werden. Um sich angesichts der Vielfalt all dieser Fragen auf sicherem Boden zu bewegen, ist also eine kompetente und umfassende Beratung in Anspruch zu nehmen, sehr zu empfehlen. Diese Beratung ist für jedermann im Pflegestützpunkt kostenlos und unverbindlich, kompetent und vertraulich und auf jeden Einzelnen zugeschnitten zu erhalten. Pressemitteilung

der Stadtverwaltung Bendorf

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Polizei bittet Verkehrsteilnehmer keine Anhalter mitzunehmen

Andernach: Fahndung nach flüchtigen Personen und dunklem BMW

Andernach. Seit Mittwochabend, 17. April, gegen 22.37 Uhr finden im Bereich Andernach umfangreiche polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach flüchtigen Personen statt. Gefahndet wird nach einem dunklen 5er BMW mit Mönchengladbacher Kennzeichen (MG). Bei Hinweisen auf das Fahrzeug wird gebeten, sich umgehend mit der Polizei Koblenz unter 0261/92156-0 in Verbindung zu setzen. Nach derzeitiger Einschätzung besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. mehr...

Unfallfahrer konnte sich nicht an Unfall erinnern

Neuwied: Sekundenschlaf führt zu 20.000 Euro-Schaden

Neuwied. Am Montag, 15. April ereignete sich gegen 16.35 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Alteck. Ein PKW wurde im Seitengraben vorgefunden, während ein weiteres Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite zum Stehen kam. mehr...

Regional+
 

Die Veranstalter rechnen voraussichtlich mit 500 Teilnehmern

Demo in Ahrweiler: Wilhelmstraße wird gesperrt

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Sonntag, den 21. April 2024, findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Versammlung unter dem Titel „Sei ein Mensch. Demokratie. Wählen“ statt. Die Veranstalter erwarten etwa 500 Teilnehmer. Aufgrund des geplanten Demonstrationszuges wird die Wilhelmstraße zeitweise gesperrt sein. mehr...

Grüne in den Verbandsgemeinden Linz, Unkel und Bad Hönningen

Weitere Listen für Kommunalwahl aufgestellt

Linz. Der Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Unkel – Linz – Bad Hönningen hat bei seiner jüngsten Mitgliederversammlung in Linz weitere Listen für die anstehende Kommunalwahl aufgestellt. Nachdem bei einer ersten Mitgliederversammlung Ende Februar Listen für die Verbandsgemeinde und Stadt Unkel, die Ortsgemeinde Rheinbreitbach, die Verbandsgemeinde Linz sowie die Ortsgemeinde Vettelschoß gewählt wurden,... mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Sebastian Krupp :
Herr Wefelscheid soll dann mal sagen, wo die Grünschnitt -Flächen - bspw. auf der Karthause - errichtet werden sollen, so dass sie nach seiner Meinung Fußläufig und/oder mit dem Fahrrad zu erreichen sind und gleichzeitig die Anwohner nicht stört. Ärgerlich wenn der Grünschnitt nicht mitgenommen wird,...
juergen mueller:
Liebe Frau Friedrich. Den werden weder Sie noch meine Wenigkeit überzeugen, ändern noch zum Schweigen bringen, einen, der doch fast nur von (vielleicht) klugen Sprüchen/Zitaten anderer lebt, das Internet auf der Suche nach Informationen durchforstet, die seine/r Meinung entsprechen/unterstützen u....
Amir Samed:
Zum Kommentar von Gabriele Friedrich einige (kluge) Worte von Margaret Thatcher: „Je lächerlicher, weit hergeholter und extremer ihre Versuche sind, uns zum Schweigen zu bringen, desto mehr freue ich mich darüber“...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed/ Wer solche Sätze benutzt: "Die Spreu vom Weizen trennen" DER ist ein Nazi und nicht jemand, der das bemängelt. Mäßigen Sie einfach Ihre Ausdrucksweise....

Gegen den Klimawandel

juergen mueller:
Amir Samed: Das ist KEINE These, sondern Fakt und es ist/wäre wünschenswert, wenn man endlich begreifen würde, den Klimawandel mit allen zur Verfügung stehenden Mittteln zu bekämpfen. Seit der industriellen Revolution Mitte des 19.Jahrhunderts hat man Milliarden (wenn nicht Billionen) für die Verursachung...
Amir Samed :
Trotz zunehmender Zweifel an der These, dass fossile Brennstoffe einen fatalen Klimawandel verursachen, ist scheinbar jedes Mittel recht, um diesen zu bekämpfen. Das Wort „Klimawandel“ im Titel eines jeden Projektes wirken wie ein „Sesam, öffne dich“ auf die Tresore mit den Milliarden, die den Steuerzahlern...
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service