Mayener spenden für Kriegsgräberfürsorge

Sammlung übertrifftVorjahresergebnis

Sammlung übertrifft
Vorjahresergebnis

Sammler im Einsatz: Oberbürgermeister Wolfgang Treis und Oberst Dr. Stefan Gruhl.Bundeswehr/Maiwald

Mayen. Im vergangenen November haben die Soldaten des Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr (ZOpKomBw) wie jedes Jahr Geld für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gesammelt. Zum zweiten Mal in Folge konnte dabei der Betrag des Vorjahres übertroffen werden. Diesmal sammelten die Soldaten um Kommandeur Oberst Dr. Stefan Gruhl, der zusammen mit Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis die Sammelbüchse schwang, fast 4500 Euro. Das entspricht einer Steigerung von rund 35 Prozent; 2016 waren etwas mehr als 3200 Euro gespendet worden.

„Ich danke den Bürgerinnen und Bürgern unserer Patenstadt, dass sie sich erneut so spendabel an der Sammlung beteiligt haben. Das Geld kommt zu 100 Prozent der Deutschen Kriegsgräberfürsorge zuteil“, zeigt sich Oberst Dr. Gruhl erfreut über das gute Ergebnis. „Auch meinen Soldatinnen und Soldaten, die sich freiwillig an dieser wichtigen Aktion zugunsten der Kriegsgräberfürsorge beteiligt haben, gehört mein Dank und mein Respekt“, fügte der Kommandeur des ZOpKomBw an.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge sorgt im Auftrag der Bundesregierung für die über 2,7 Millionen Gräber von Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft im In- und Ausland, insgesamt in 46 Ländern. Darüber hinaus sucht der Volksbund auch nach Gräbern von Gefallenen, identifiziert Unbekannte und betreibt Ermittlungen von Hinterbliebenen. Die jährliche Haus- und Straßensammlung stellt einen Eckpfeiler bei der Sicherstellung der finanziellen Mittel für diese umfangreiche Arbeit dar.