Bezirksverband Mittelrhein-Untermosel

Schützenjahr in Bassenheim eröffnet

Schützenjahr in Bassenheim eröffnet

Oben v.l. Walter Roos, Bezirkskönig Heiko Schmidt, Eric Stumm, Jürgen Klamser, Jürgen Lischke, unten v.l. Bezirksbundesmeister Achim Berens, Norbert Alsbach, Jürgen Marzi, Gerhard Riehl, Harald Ohlig und Werner Mohrs. Wolfgang Appelt

Region. Die Mannschaft der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Rübenach siegte beim diesjährigen Heinrich Hartmann Gedächtnisschießen. Die Mannschaften aus dem gesamten Bezirksverband Mittelrhein Untermosel waren zu dem Wettbewerb eingeladen. Ausrichter war in diesem Jahr die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Bassenheim.

Schützenhauptmann Heinrich Hartmann aus Kärlich war der erste Bezirksbundesmeister des Bezirksverbandes bis zu seinem Tod im Jahr 1955. Das Heinrich Hartmann Gedächtnisschießen ist ein Wettbewerb für Mannschaften von je fünf Schützen. Jeder darf mit seinem Luftgewehr fünf Schuss auf eine zehn Meter entfernte Scheibe abgeben.

Unter der fachmännischen Leitung von Walter Roos, Mike Otto und Jörg Schins wurden die Wettkämpfe durchgeführt. Die Rübenacher Schützen nutzten ihre Wettkampferfahrungen und siegten in der Besetzung Norbert Alsbach, Jürgen Marzi, Gerhard Riehl, Harald Ohlig und Werner Mohrs. Diese Schützen erzielten ein hervorragendes Ergebnis von 239 Ringen vor Mülheim (237 Ringe) und Bassenheim (236 Ringe).

Bester Einzelschütze wurde, auf Grund des besten Schussbildes, Jürgen Klamser aus Vallendar mit 49 Ringen.

Bezirksbundesmeister Achim Berens aus Vallendar sowie der amtierende Bezirkskönig Heiko Schmidt aus Ehrenbreitstein zeichneten die siegreichen Schützen mit den Erinnerungsorden aus. Ebenso der mit 79 Jahren älteste Teilnehmer Hans-Jürgen Lischke aus Lay wurde mit einem Erinnerungsorden ausgezeichnet.