Solidarität in der Not e.V. reduziert Spendenausgabe auf Sachspenden

Montabaur. Der gemeinnützige Verein „Solidarität in der Not e.V.“ hat angekündigt, ab Mai seine Spendenausgabe zu ändern.

Die Organisation, die sich für alle Menschen in Not einsetzt, kann ab diesem Zeitpunkt Lebensmittelspenden vorerst nicht mehr ausgeben. Stattdessen konzentriert sich der Verein verstärkt auf Sachspenden wie Kleidung, Haushaltsartikel und Kinderspielzeug.

Bedürftigkeit als Voraussetzung: Der Verein betont, dass er weiterhin großzügige Sachspenden von den Bürgerinnen und Bürgern des Westerwalds erhält und diese gerne an alle Menschen unabhängig von Herkunft oder Alter weitergibt. Ob Alleinerziehende, Rentner:innen oder Geflüchtete – der Verein steht allen offen. Als Nachweis für die Bedürftigkeit wird lediglich ein entsprechendes Dokument benötigt, wie beispielsweise ein Bescheid über den Bezug von Bürgergeld oder einen Rentenbescheid.

Geldspenden sind willkommen: Der Verein freut sich ebenso über Geldspenden, um seiner Tätigkeit weiter nachgehen und Menschen in Not effektiv unterstützen zu können. Diese finanziellen Beiträge ermöglichen es, gezielt auf individuelle Bedürfnisse einzugehen und Hilfe zu leisten.

Kein reiner Ukraine-Hilfsverein: Abschließend betont der Verein, dass er nicht ausschließlich ein Ukraine-Hilfsverein ist. Vielmehr setzt er sich für alle Menschen in Not ein und möchte diesen in schwierigen Lebenssituationen zur Seite stehen.

Die Änderungen in der Spendenausgabe ab Mai sollen dazu beitragen, die Unterstützung noch effizienter zu gestalten und denjenigen, die sie am dringendsten benötigen, bestmöglich zu helfen.

Mehr Informationen, sowie Kontaktdaten oder Kontoverbindungen, finden sich auf: www.sinww.de.

Pressemitteilung

Solidarität in der Not e.V.