Chor mezzoforte Wolken e. V.

Sommerkonzertbegeisterte Jung und Alt

Sommerkonzert
begeisterte Jung und Alt

Der Chor mezzoforte Wolken e. V. begeisterte mit dem Sommerkonzert das Publikum.privat

Wolken. Eine nette Begegnung mit mezzoforte hatten alle Gäste am 1. Juli in der Goloring-Halle in Wolken. Mit diesem Lied von Oliver Gies startete der Chor sein diesjähriges Sommerkonzert unter der Leitung von Andreas Norren. Es folgte ein kleiner Ausflug in die Filmwelt von Walt Disney mit Liedern aus „Arielle die Meerjungfrau“ und „Die Schöne und das Biest“ von Alan Menken.

Weiter ging es im Programm mit dem Männerensemble Unerhört. Selbstbewusst präsentierte der Männerchor Lieder wie „Männer mag man eben“ und „Kann man Frauen trauen?“ im a-capella-Style. Es folgte eine musikalische Zeitreise und spätestens bei „Rote Lippen soll man küssen“ gab es für das Publikum kein Halten mehr und es wurde kräftig mitgesungen. Die Zuhörer verabschiedeten die Gruppe mit einem Riesenapplaus.

Die Band Handcraftet aus Wolken hatte aus Platzgründen leider unterhalb der Bühne Platz genommen. Die gekonnt dargebotenen Hits von Sting oder Simon & Garfunkel verhalten im Raum.

Bevor es in die Pause ging, machte das Publikum mit mezzoforte eine musikalische Reise in die „Grüne Smaragdstadt“. Mit den Worten des Zauberers am Ende des Liedes flogen alle Gedanken und Träume mit grünen Ballons davon.

Nach der Pause folgte ein erneuter Auftritt der Band Handcraftet. Diesmal hatte Tobias, der Sänger der Gruppe, auf der Bühne Platz genommen. Mit Liedern von BAP zog er die Zuhörer in seinen Bann und sang sich mit dem Lied „Do kanns zaubere“ in die Herzen der Damenwelt, sodass er ohne Zugabe die Bühne nicht verlassen konnte.

Im letzten Musikblock präsentierte mezzoforte einen Querschnitt durch beliebte Musicals. Auftakt war „Mamma mia“ basierend auf dem Erfolgshit von ABBA. Es folgte „May it be“ von Enya und Roma Ryan aus der Fantasiegeschichte „Herr der Ringe“.

Danach sang der Chor ein Medley aus Les Misérables nach einem Roman von Victor Hugo und der Musik von Claude-Michel Schönberg. Die Texte stammen aus dem 19. Jahrhundert und haben an Aktualität nichts eingebüßt. Mit dem Lied „Lied des Volkes“ wurde diese Stimmung sehr gut widergegeben.

Mit einer Hommage an Udo Jürgens endete das Konzert. Ohrwürmer wie „Griechischer Wein“, „Merci Cherie“ und „Ich war noch niemals in New York“ luden zum Mitsingen ein.

Belohnt wurde die Darbietung mit viel Beifall und dem Wunsch nach einer Zugabe. Der Chor sang noch einmal „May it be“.

Fazit: Eine gelungene Veranstaltung aller Akteure und eine Liederauswahl, die neugierig auf mehr macht und bei der trotz aller Vielfalt der rote Faden von Träumen und Zauber nie verlorenging.