Zeltlagerfreizeit des Dekanates Maifeld-Untermosel an der Ardèche in Südfrankreich

Sonnenuntergang am Bergund Dunkelheit in der Höhle

Sonnenuntergang am Berg
und Dunkelheit in der Höhle

27 Jugendliche des Dekanates Maifeld-Untermosel erlebten in der Zeltlagerfreizeitan der Ardèche in Südfrankreich viele unbeschreibliche Momente.privat

Sonnenuntergang am Berg
und Dunkelheit in der Höhle

Das Herzstück der Freizeit war die zweitägige Kanutour: Die Jugendlichen wurden u. a. unter dem imposanten Pont D´Arc hindurchgelotst.

Sonnenuntergang am Berg
und Dunkelheit in der Höhle

Maifeld-Untermosel. „3 Minuten später, und wir hätten es nicht mehr gepackt“ meinte Sebastian Lossen, Teamer der Zeltlagerfreizeit an der Ardèche. Gemeint war der Sonnenuntergang auf dem Berg, den die Gruppe in absoluter Stille erleben durfte: ein rot gefärbter Himmel, die weite Berglandschaf der Ardèche-Schlucht: ein erhabenes Gefühl!

Die südfranzösische Landschaft der Ardèche bescherte den 27 Jugendlichen des Dekanates Maifeld-Untermosel viele solche unbeschreiblichen Momente: Sie entdeckten unterirdische Räume mit Stalagniten und Stalaktiten, verbrachten Minuten in völliger Dunkelheit, mussten sich Licht teilen und hörten in die Stille der Höhle hinein. Zu den Höhlen kamen wilde Schluchten: Canyoning im Chassezac: über Felsen rutschen, von Klippen springen, enge Spalten überwinden, in Wasserfällen abgeseilt werden. In letzter Minute vor dem Hagelsturm das Ziel erreichen. „Wenn man zurückdenkt, da war immer Hilfe da, wenn sie gebraucht wurde.“ fasste es eine Teilnehmerin am Ende der Freizeit zusammen.

Herzstück der Freizeit war die zweitägige Kanutour: Unter dem imposanten Pont D´Arc hindurch, vorbei an atemberaubend schönen Felsformationen, und dann die Stromschnellen, an denen viele immer wieder kenterten. An manchen Stellen verschmolz die ganze Gruppe zu einem großen Boot. Nur zwei Steuermänner brauchte es, um die Gruppe gekonnt durch eine Stromschnelle zu lotsen.

Die Zeit im Camp war geprägt von fantastischen 3-Gänge-Menüs, von Jugendlichen in Kleingruppen einander präsentiert. Vervollständigt vom Hausstrand mit eigenen Schwimmmöglichkeiten und wieder endlos vielen Runden Kartenspielen.

Die Freizeit wurde abgerundet durch einen Besuch der mittelalterliche Stadt Avignon, dem schönen Örtchen Balazuc, sowie dem Besuch der riesigen, wunderschönen Höhle Aven D´Orgnac und Wanderungen mit einigen Leuten rund um Ruoms.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dankten am Ende dem Team für die fantastischen Tage und Erlebnisse: Gabriel Ackermann, Mischa Feld, Merlin Kunkel, Sebastian Lossen, Marvin Pfingst, Michelle Zipplies und Pastoralreferentin Elisabeth Zenner. Diese staunte, wie hier zuverlässige, hoch qualifizierte junge Leute ihren Urlaub und ihre freie Zeit opfern, um anderen Menschen großartige Erfahrungen zu ermöglichen. Ohne Unterstützung der Kreissparkasse und Lotto wäre ein solches Programm nicht möglich gewesen. Viele neue Bekanntschaften sind im Laufe der 15 Tage entstanden. So freut sich die Gruppe auf ein Wiedersehen beim Nachtreffen.