Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e. V.

Spende unterstützt Palliativversorgung

Spende unterstützt Palliativversorgung

Mit einer 500 Euro-Spende unterstützt der Rosenkranzverein Eitelborn die Palliativversorgung im Caritas-Altenzentrum St. Josef in Arzbach. Die Vorsitzende Vroni Silberbauer (Mitte) und Kassenwart Reinhard Labonte (links) übergaben den symbolischen Scheck an Einrichtungsleiterin Rita Schlageter (2. von links) und die stellvertretende Heimleiterin, Pflegedienstleistung und Palliative-Care-Fachkraft Sabine Hertzke-Hoffmann (2. von rechts). Großes Lob gab es im Rahmen der Scheckübergabe auch für die seelsorgerische Begleitung im Caritas-Altenzentrum St. Josef, für die Pater Alban Rüttenauer (rechts) von der Katholischen Pfarrei St. Marien in der Augst verantwortlich zeichnet.privat

Arzbach. Der Rosenkranzverein Eitelborn unterstützt das Caritas-Altenzentrum St. Josef in Arzbach mit einer Spende in Höhe von 500 Euro. Im Rahmen der Scheckübergabe informierten sich Vroni Silberbauer (Vorsitzende) und Reinhard Labonte (Kassenwart) vom Rosenkranzverein kürzlich über die Einrichtung in der Kemmenauer Straße 12. Dabei ging es in erster Linie um die Palliativpflege, für die die Spende verwendet werden soll. Wie die beiden Gäste erfuhren, bedeutet Palliative Care die liebevoll-fürsorgliche Betreuung und Pflege alter, chronisch kranker, schwerkranker und sterbender Menschen. „Ziel von Palliative Care ist es, die Lebensqualität bis zuletzt zu erhalten, Krankenhauseinweisungen möglichst zu vermeiden und Schmerzen und belastende Symptome zu lindern“, erläuterte Einrichtungsleiterin Rita Schlageter und betonte, dass bei allen Handlungen stets der Wille des Bewohners oberste Priorität habe. „Die Wahrung der Menschlichkeit, Würde und Selbstbestimmung des Einzelnen im Leben und Sterben haben in unserer Einrichtung bei der Pflege und Betreuung große Bedeutung“, unterstrich Schlageter, die sich beim Rosenkranzverein herzlich für die Spende bedankte. Mit dem Geld, so verriet die Leiterin des Arzbacher Caritas-Altenzentrums, werde ein Sauerstoffgerät angeschafft, „welches dann künftig für Notfälle in der Palliativversorgung bereitsteht“.

Der Rosenkranzverein gehört zur Katholischen Pfarrgemeinde Eitelborn und finanziert sich ausschließlich über die Mitgliedsbeiträge der derzeit 113 Mitglieder. „Wir betreiben Kirchenarbeit vor Ort, helfen zum Beispiel bei Veranstaltungen mit und unterstützen regelmäßig soziale Projekte“, erklärte Vroni Silberbauer.

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