Realschule Plus Niederzissen

Sprachreise nach England

Sprachreise nach England

Gruppenbild vor dem Dover Castle. Neben den modernen Städten wurden auch historische Gebäude besichtigt. privat

Niederzissen. Kürzlich war es wieder soweit: Die von vielen Schülern lang ersehnte Sprachreise nach England stand vor der Tür. Aufgeregt machten sich sonntags in der Früh 50 Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrer auf nach England. Bereits die Anreise war für viele Schülerinnen und Schüler ein Abenteuer, fuhr man mit einem doppelstöckigen Bus und setzte mit der Fähre von Calais aus über nach Dover. Am Nachmittag hatte man das Ziel Hastings dann erreicht, eine Jugendherberge direkt am Meer. Von hier aus sollten die Schülerinnen und Schüler unvergessliche Tage erleben. Am ersten Tag stand Hastings selbst auf dem Programm: Eine Stadtführung am Vormittag vermittelte den Schülerinnen und Schülern erste Eindrücke. Nachdem die Schüler dann selbstständig für ihr Mittagessen sorgen mussten und so zwangsläufig mit der Sprache konfrontiert wurden, besichtigte man am Nachmittag das Aquarium und erlebte viele seltene Fische aus der Nähe. Danach konnten die Schülerinnen und Schüler erneut in Kleingruppen die Stadt unsicher machen und ihre Sprachkenntnisse testen. Dienstags besuchte man London. Bei herrlichem Wetter lernten die Schülerinnen und Schüler zu Fuß das Zentrum und damit die bekanntesten Sehenswürdigkeiten kennen, bevor sie auf eigene Faust „shoppen“ durften und so mit Land und Leuten in Kontakt kamen. Am dritten Tag besuchte man vormittags Birling Gap, die berühmte Kreidefelsküste. Danach stand Eastbourne auf dem Plan. Auch diese Stadt durften die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen erkunden. Ein kleiner Wochenmarkt zog das Interesse der Teenager auf sich und so boten sich erneut genügend Gelegenheiten, mit den Händlern mal ins Gespräch zu kommen. Der vierte Tag diente vormittags der Kultur, so wurde Dover Castle besichtigt und die gesamte Schülerschar in ein vergangenes Jahrhundert versetzt. Am Nachmittag fuhr man dann nach Canterbury, ein wunderschönes beschauliches Städtchen und hier hatten die Teenager erneut die Gelegenheit letzte Souvenirs, Leckereien, Eis oder Ähnliches zu kaufen, den Straßenkünstlern zu lauschen oder die Sonne zu genießen. Freitags machte man sich dann auf die Heimreise und allen Schülern war klar: Diese Reise brachte ihnen nicht nur die Sprache näher, sondern auch Land und Leute. Im nächsten Jahr, wenn es nach Südfrankreich geht, wollen alle wieder mit dabei sein.