„Segen sein – Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit“

Sternsinger in derPfarreiengemeinschaft Remagen

Remagen. Die Sternsingeraktion ist in jedem Jahr ein Highlight in den Gemeinden: nach der Aussendungsfeier - die Pfarrer Johannes Steffens in diesem Jahr hielt – ziehen die Sternsinger und ihre Begleiter, Eltern oder Jugendliche, von Haus zu Haus, singen, schreiben den Segen Gottes an die Haustüren, sammeln Geld für Kinder in der Welt und erfreuen – fast – alle, die sie besuchen. Viele Menschen haben Geld und kleine Aufmerksamkeiten für die Kinder bereits zurechtgelegt und warten oft auf sie. So auch in der Stadt Remagen und den zugehörigen Dörfern. Circa 140 Kinder und 70 Betreuer waren in ganzen Gebiet unterwegs, haben gekocht, kümmerten sich um die Gewänder und die Vortreffen. Sie haben einen Betrag von gut 18.327,87 Euro gesammelt und im Pfarrbüro werden immer noch Beträge abgegeben. Eine wunderbare Aktion, bei der alle gewinnen – trotz manch Regenschauer und möglicher kalter Tage. Viele Kinder und Begleiter kommen von ihrer Tour zurück und sagen ganz klar: das war schön, wir haben richtig gemerkt, wie wir allen etwas Gutes tun. Auf den Dörfern waren die Gruppen sehr zahlreich. Leider sind vor allem in der Kernstadt schon lange nicht mehr genug Kinder da, sodass nicht alle Bezirke besucht werden können, trotz dass gerade in diesem Jahr viele Kommunionkinder unterwegs waren. Außerdem gehen viele Gruppen über mehrere Tage sammeln. Dadurch erhöht sich die Möglichkeit, die Bewohner in den Häusern nicht anzutreffen. Es gibt aber noch einige Zeit die Möglichkeit, sich im Pfarrbüro Remagen einen Segensstreifen zu holen. Es ist beachtlich, was die Kinder und Begleiter und Verantwortliche, die im Hintergrund organisieren, für die Kinder kochen, Gewänder nähen, Material besorgen, um die Weihnachtszeit alles leisten.