Bendorf. Der Ortsverein Bendorf des Deutschen Roten Kreuz ruft auch im März wieder auf: „Wir brauchen jede Blut-Spende“. „Wir freuen uns über alle Spender, die regelmäßig kommen, aber natürlich auch über neue ‚Lebensretter‘, die dann zu Gewohnheitsspendern werden“. Die Aktiven des Ortsvereines Bendorf des Deutschen Roten Kreuz engagieren sich wieder rund um den „kleinen Pieks“, der vielen Menschen das Leben retten kann.

„Die technische Ausstattung wird verbessert, es wird einen zweiten Erfassungscomputer geben, um die Spender schneller erfassen zu können“, weiß Jenny Bauer. Der nächste Blutspendetermin ist am Montag, 27. März, dann kann erstmals bereits ab 16 Uhr gespendet werden. Die Stadthalle am Yzeurer Platz verwandelt sich dann wie immer in „Ärztezimmer“, Spende- und Ruhezonen. Man kommt dabei – wenn man möchte – schnell untereinander in Kontakt und kann hinterher, bei der gemütlichen Tasse Kaffee, Getränken und einem kleinen Imbiss noch ein wenig im Gespräch bleiben.

Verlorenes Blut kann bei Patienten nur durch Spenderblut von gesunden Blutspendern ersetzt werden. „Es gibt keine künstlich hergestellten Medikamente, die Blutzellen und Blutflüssigkeit ersetzen können. Wer Blut spendet, unterzieht sich automatisch auch einem kleinen „Gesundheits-Check“, sowohl vor Ort beim Arzt, als auch hinterher, wenn das Blut genauestens im Labor untersucht wird. Jeder hat die Chance, anderen Menschen das Leben zu retten. „Werden auch Sie Blutspender“, rufen die DRKler in Bendorf auf. Wichtig: Ab sofort muss zur Blutspende auch ein Ausweis mit gebracht werden. -PS-