Katholische Pfarreiengemeinschaft lädt zum Gedenken ein

Trauriger Jahrestag

Remagen. In diesem Jahr jährt sich der tragische Unfall an der Schwarzen Madonna in Remagen zum 25. Mal. Die Geschehnisse in der Nacht vor dem Palmsonntag des Jahres 1992 sind auch nach so langer Zeit noch nicht vergessen. Vier Menschen verloren bei diesem schrecklichen Ereignis am Ende der Heiligen Messe damals ihr Leben, dreizehn Gläubige wurden zum Teil schwer verletzt. Der Unfall damals hat Trauer, Leid und Schmerz bei vielen Opfer, Angehörigen und Freunden verursacht, die bis heute nachwirken. Auch für die vielen Helfer der Polizei, der Feuerwehr oder den Sanitätern ist der Einsatz bis heute unvergessen.

Aus Anlass des traurigen Jahrestages des schweren Unfalls vor 25 Jahren lädt die katholische Pfarreiengemeinschaft Remagen zu einem Gedenkgottesdienst am 8. April, dem Samstag vor dem Palmsonntag, um 12 Uhr ein. Treffpunkt ist um 11.45 Uhr auf dem Parkplatz neben dem Schwimmbad hin zur Kapelle der Schwarzen Madonna. Wenn um 12 Uhr an diesem Samstag alle Glocken in der Stadt Remagen läuten, dann gilt dieses Geläut dem Gedenken der Oper und ihrer Angehörigen. Mit dem Geläut werden sich dann die Gläubigen in stillem Gebet in Prozession vom Parkplatz zur Kapelle begeben, um dort einen Gedenkgottesdienst miteinander zu feiern, und für die Toten, die trauernden Angehörigen, die Verletzten von damals, die Rettungskräfte, auch die vielen seelisch Verwundeten und alle Menschen, deren Glaube durch dieses Ereignis erschüttert wurde, und nicht zuletzt für den jungen Mann, der damals zum Täter wurde, zu beten. Für die Opfer werden in diesem Gottesdienst Kerzen entzündet.