Sozialverband VdK – Kreisverband Neuwied

VdK-Kreisverband Neuwiedhat neue Geschäftsstelle bezogen

VdK-Kreisverband Neuwied
hat neue Geschäftsstelle bezogen

Schlüsselübergabe durch (von links) Bauleiter Thomas Ludwig an den Kreisvorsitzenden Hans Werner Kaiser, Kreisgeschäftsführerin Doreen Borges und an den Landesverbandsvorsitzenden Willi Jäger. privat

Neuwied. Nach fast 60 Jahren am Standort Eduard-Verhülsdonk-Straße 2 hat der VdK-Kreisverband Neuwied seine angestammte Geschäftsstelle verlassen und ist in die Andernacher Straße 70 umgezogen. Mit einer Einweihungsfeier wurde nunmehr die Übergabe der neuen Räumlichkeiten gebührend gefeiert. Mit einer Einweihung wurde nunmehr die offizielle Übergabe vollzogen. Zu diesem Anlass waren mit dem Landesverbandsvorsitzenden Willi Jäger, Landrat Rainer Kaul noch weitere Gäste der Einladung des VdK gefolgt. So konnte Kreisvorsitzender Hans Werner Kaiser mit Lothar Böttcher den Verwalter der Seuser-Immobilie und mit Thomas Ludwig den Bauleiter des Projektes sowie die beiden Pfarrer Tilmann Raithelhuber (Evangelische Kirchengemeinde Heddesdorf) und Georg Müller (Kooperator Katholische Pfarrgemeinde St. Matthias) begrüßen. Sein Willkommensgruß galt auch dem Ehrenvorsitzenden des Kreisverbandes Neuwied, Joachim Faustmann, den Mitgliedern des Kreisvorstandes sowie Kreisgeschäftsführerin Doreen Borges und den Mitarbeiterinnen Ulla Over und Sandra Schmitz.

Notwendig wurde der Umzug, da die bisherige Geschäftsstelle in der Eduard-Verhülsdonk-Straße, obwohl Eigentum des VdK-Landesverbandes, nicht ausreichend Platz bot und keine Erweiterungsmöglichkeit bestand. Hans Werner Kaiser beleuchtete in kurzen Zügen die einzelnen Schritte von der Genehmigung durch den Landesverbandsvorstand bis zum Einzug. Für die gestiegene Zahl der Mitglieder (am Einweihungstag genau 6.666) und dem erhöhten Personalbedarf kann der Kreisverband Neuwied jetzt seinen Mitgliedern und den Mitarbeiterinnen eine ansprechende und modern ausgestattete Geschäftsstelle anbieten. Durch die Planung des Architekturbüros Berghaus + Michalowicz wurden zweckmäßige, freundliche und helle Büroräume geschaffen, die den heutigen Ansprüchen gerecht werden. Ferner wurde darauf geachtet, so Hans Werner Kaiser, dass die neue Geschäftsstelle barrierefrei zu erreichen ist und über genügend Parkflächen verfügt.

Ein Lob zollte er den bauausführenden Firmen, die den vorgegebenen Zeitplan eingehalten haben. Dank und Anerkennung richtete er aber auch an den Architekten Volker Michalowicz; denn der Kostenrahmen wurde nicht über-, sondern sogar unterschritten. Bevor die Schlüsselübergabe erfolgte, machte der Kreisvorsitzende deutlich, weshalb der Einweihungstermin um St. Martin ausgesucht wurde. „Mit seinen Taten zeigte er uns, dass wir füreinander da sein können. Genau so sind wir als Sozialverband VdK für andere Menschen da, die im Dschungel des Sozialrechts Hilfe benötigen“, sagte Hans Werner Kaiser.

Auch Landesverbandsvorsitzender Willi Jäger zeigte sich angetan vom Ambiente der neuen Neuwieder Geschäftsstelle und hob in seinem Grußwort besonders den barrierefreien Zugang und die auf dem Gelände vorhandenen Parkmöglichkeiten hervor. Nach der Schlüsselübergabe durch Bauleiter Thomas Ludwig, der die getätigten Bauarbeiten kurz skizzierte, sprach Landrat Rainer Kaul dem Sozialverband VdK große Anerkennung für die in nunmehr sieben Jahrzehnten geleistete Arbeit aus. Da die alte Geschäftsstelle in unmittelbarer Nähe zur Kreisverwaltung lag, bedauerte er, dass er nun nicht mehr den VdK ‚im Blick‘ habe, wies aber zugleich darauf hin, dass er ja bald aus dem Berufsleben ausscheiden werde und daher diese Aussicht nicht mehr lange genießen könne.

Pfarrer Tilmann Raithelhuber und Pfarrer Georg Müller nahmen im Anschluss die Einsegnung der neuen VdK-Kreisgeschäftsstelle vor. Beide wünschten den Anwesenden, „dass die neu hergerichteten Räume zu einem fruchtbaren Arbeitsort für den Sozialverband VdK im Kreis Neuwied werden, dort viele hilfreiche Gespräche, Beratungen und Begegnungen stattfinden können.“ Im Anschluss lud Kreisvorsitzender Hans Werner Kaiser alle Gäste ein zu einem kleinen Imbiss.