Fanclub Schalke 04 Rheinbach veranstaltete zum dritten Mal sein beliebtes Fußballturnier

Viel „Gerümpel“ am Ball

Auf dem Mount Queck trafen sich elf bunt zusammengewürfelte Mannschaften

22.06.2017 - 16:00

Rheinbach. Der FC Schalke 04-Fanclub „GEbrüder Rheinbach“ e.V. hatte zum dritten „Gerümpelturnier“ auf dem Sportplatz am „Mount Queck“ eingeladen, und elf bunt gewürfelte Mannschaften waren dem Ruf der Schalke-Freunde gefolgt. Bei diesem Turnier darf jeder mitmachen, egal ob man Fußballspielen kann oder nicht. Männer und Frauen spielen auch gemischt. Hier geht es darum, Spaß zu haben. Die Teilnehmer kamen aus Rheinbach und Umgebung, die weiteste Anreise hatte eine Mannschaft aus Hennef. Auch die Bundeswehr aus Rheinbach stellte ein Team.

Der Präsident des Fanclubs, Pierre Watty, freute sich: „Es werden jedes Jahr mehr Mannschaften, die sich anmelden. Für nächstes Jahr basteln wir gerade an einer Idee, das Turnier in die Abendstunden zu verlegen.“ Zu gewinnen gab es für die ersten drei Plätze Verzehrbons, die Siegermannschaft erhielt zudem einen Wanderpokal.


„Kuzorra-Steaks“ und „Uchida-Nudeln“


Für Kinder gab es eine Hüpfburg, und am Abend spielte die Band „Gate 5“. Ganz ohne Schalke ging es aber natürlich nicht; so wurden die Speisen mit Namen von Schalke-Spielern versehen, zum Beispiel „Kuzorra-Steak“, „Uchida-Nudeln“ oder das „Stan-Libuda-Salatbüfett“. Der Chinaimbiss in Rheinbach stiftete einige Wannen mit Chinanudeln, die reißenden Absatz fanden.

Es gab außer den Hobbymannschaften auch zwei Fanclubs von Bayern München und Köln, die sich angemeldet hatten.


Alle Hände voll zu tun


Die 48 Mitglieder der „GEbrüder Rheinbach“ hatten alle Hände voll zu tun. Die gesamte Organisation und die Bewirtung wurden durch eigene Kräfte bewältigt. Alle Speisen und Getränke gab es zu zivilen Preisen.

Auch das Queckenberger Urgestein Heinrich Kessel ließ es sich nicht nehmen, das Spielgeschehen zu verfolgen. Kessel, der über 50 Jahre dem RWQ angehört und viel ehrenamtliche Arbeit geleistet hat, wurde vorige Woche dadurch geehrt, dass von nun an der Sportplatz am „Mount Queck“ seinen Namen trägt.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

Polizei bittet Verkehrsteilnehmer keine Anhalter mitzunehmen

Andernach: Fahndung nach flüchtigen Personen und dunklem BMW

Andernach. Seit Mittwochabend, 17. April, gegen 22.37 Uhr finden im Bereich Andernach umfangreiche polizeiliche Fahndungsmaßnahmen nach flüchtigen Personen statt. Gefahndet wird nach einem dunklen 5er BMW mit Mönchengladbacher Kennzeichen (MG). Bei Hinweisen auf das Fahrzeug wird gebeten, sich umgehend mit der Polizei Koblenz unter 0261/92156-0 in Verbindung zu setzen. Nach derzeitiger Einschätzung besteht keine Gefahr für die Bevölkerung. mehr...

Unfallfahrer konnte sich nicht an Unfall erinnern

Neuwied: Sekundenschlaf führt zu 20.000 Euro-Schaden

Neuwied. Am Montag, 15. April ereignete sich gegen 16.35 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Alteck. Ein PKW wurde im Seitengraben vorgefunden, während ein weiteres Fahrzeug auf der falschen Fahrbahnseite zum Stehen kam. mehr...

Regional+
 

Die Veranstalter rechnen voraussichtlich mit 500 Teilnehmern

Demo in Ahrweiler: Wilhelmstraße wird gesperrt

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Am Sonntag, den 21. April 2024, findet in Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Versammlung unter dem Titel „Sei ein Mensch. Demokratie. Wählen“ statt. Die Veranstalter erwarten etwa 500 Teilnehmer. Aufgrund des geplanten Demonstrationszuges wird die Wilhelmstraße zeitweise gesperrt sein. mehr...

Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz

Nachhaltiger Strom vom Balkon?

Cochem. Wer einen Teil seiner Stromkosten durch selbsterzeugten Solarstrom abdecken will, aber kein geeignetes Dach hat oder in einer Mietswohnung wohnt, kann ein Stecker-Solar-Gerät auf dem Balkon als Option in Betracht ziehen. mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
Sebastian Krupp :
Herr Wefelscheid soll dann mal sagen, wo die Grünschnitt -Flächen - bspw. auf der Karthause - errichtet werden sollen, so dass sie nach seiner Meinung Fußläufig und/oder mit dem Fahrrad zu erreichen sind und gleichzeitig die Anwohner nicht stört. Ärgerlich wenn der Grünschnitt nicht mitgenommen wird,...
juergen mueller:
Liebe Frau Friedrich. Den werden weder Sie noch meine Wenigkeit überzeugen, ändern noch zum Schweigen bringen, einen, der doch fast nur von (vielleicht) klugen Sprüchen/Zitaten anderer lebt, das Internet auf der Suche nach Informationen durchforstet, die seine/r Meinung entsprechen/unterstützen u....
Amir Samed:
Zum Kommentar von Gabriele Friedrich einige (kluge) Worte von Margaret Thatcher: „Je lächerlicher, weit hergeholter und extremer ihre Versuche sind, uns zum Schweigen zu bringen, desto mehr freue ich mich darüber“...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed/ Wer solche Sätze benutzt: "Die Spreu vom Weizen trennen" DER ist ein Nazi und nicht jemand, der das bemängelt. Mäßigen Sie einfach Ihre Ausdrucksweise....

Gegen den Klimawandel

juergen mueller:
Amir Samed: Das ist KEINE These, sondern Fakt und es ist/wäre wünschenswert, wenn man endlich begreifen würde, den Klimawandel mit allen zur Verfügung stehenden Mittteln zu bekämpfen. Seit der industriellen Revolution Mitte des 19.Jahrhunderts hat man Milliarden (wenn nicht Billionen) für die Verursachung...
Amir Samed :
Trotz zunehmender Zweifel an der These, dass fossile Brennstoffe einen fatalen Klimawandel verursachen, ist scheinbar jedes Mittel recht, um diesen zu bekämpfen. Das Wort „Klimawandel“ im Titel eines jeden Projektes wirken wie ein „Sesam, öffne dich“ auf die Tresore mit den Milliarden, die den Steuerzahlern...
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service