Fanclub Schalke 04 Rheinbach veranstaltete zum dritten Mal sein beliebtes Fußballturnier

Viel „Gerümpel“ am Ball

Viel „Gerümpel“ am Ball

Der Fanclub Schalke 04 Rheinbach mit Präsident Pierre Watty.-EICH-

Viel „Gerümpel“ am Ball

Auch das Queckenburger Urgestein Heinrich Kessel stattete dem Turnier einen Besuch ab.

Viel „Gerümpel“ am Ball

Gute Stimmung: Mitglieder an der Kasse.

Rheinbach. Der FC Schalke 04-Fanclub „GEbrüder Rheinbach“ e.V. hatte zum dritten „Gerümpelturnier“ auf dem Sportplatz am „Mount Queck“ eingeladen, und elf bunt gewürfelte Mannschaften waren dem Ruf der Schalke-Freunde gefolgt. Bei diesem Turnier darf jeder mitmachen, egal ob man Fußballspielen kann oder nicht. Männer und Frauen spielen auch gemischt. Hier geht es darum, Spaß zu haben. Die Teilnehmer kamen aus Rheinbach und Umgebung, die weiteste Anreise hatte eine Mannschaft aus Hennef. Auch die Bundeswehr aus Rheinbach stellte ein Team.

Der Präsident des Fanclubs, Pierre Watty, freute sich: „Es werden jedes Jahr mehr Mannschaften, die sich anmelden. Für nächstes Jahr basteln wir gerade an einer Idee, das Turnier in die Abendstunden zu verlegen.“ Zu gewinnen gab es für die ersten drei Plätze Verzehrbons, die Siegermannschaft erhielt zudem einen Wanderpokal.

„Kuzorra-Steaks“

und „Uchida-Nudeln“

Für Kinder gab es eine Hüpfburg, und am Abend spielte die Band „Gate 5“. Ganz ohne Schalke ging es aber natürlich nicht; so wurden die Speisen mit Namen von Schalke-Spielern versehen, zum Beispiel „Kuzorra-Steak“, „Uchida-Nudeln“ oder das „Stan-Libuda-Salatbüfett“. Der Chinaimbiss in Rheinbach stiftete einige Wannen mit Chinanudeln, die reißenden Absatz fanden.

Es gab außer den Hobbymannschaften auch zwei Fanclubs von Bayern München und Köln, die sich angemeldet hatten.

Alle Hände voll zu tun

Die 48 Mitglieder der „GEbrüder Rheinbach“ hatten alle Hände voll zu tun. Die gesamte Organisation und die Bewirtung wurden durch eigene Kräfte bewältigt. Alle Speisen und Getränke gab es zu zivilen Preisen.

Auch das Queckenberger Urgestein Heinrich Kessel ließ es sich nicht nehmen, das Spielgeschehen zu verfolgen. Kessel, der über 50 Jahre dem RWQ angehört und viel ehrenamtliche Arbeit geleistet hat, wurde vorige Woche dadurch geehrt, dass von nun an der Sportplatz am „Mount Queck“ seinen Namen trägt.