19.01.2018 - Närrischer Gottesdienst in der Kirche
Vor kurzem fand in Bendorf der alljährliche ökumenische närrische Gottesdienst in der Medarduskirche statt, bei dem sich alle Karnevalisten aus Bendorf mit der Kirchengemeinde zu einer gemeinsamen Messe der etwas anderen Art versammelten. Diese ungewöhnliche Kirchenfeier wurde im Jahr 2001 vom Festausschuss Bendorfer Karneval initiiert und wird seither liebevoll gepflegt und ist inzwischen fest verwurzelt im Bendorfer Veranstaltungsangebot. Wie in den letzten Jahren hatten die Organisatoren für die bunte Kirchengemeinde wieder ein abwechslungsreiches Programm von heiter bis besinnlich zusammengestellt. Pfarrer Joachim Fey begrüßte mit heiteren Gesangsversen das neue Prinzenpaar Gerd I. und Tine I. aus Stromberg. Musikalisch unterstützt wurde das Programm unter anderem von den ‚Boos Bar’s Bubbscher‘. Danach folgte der Barde der KuK Christoph Hahn mit dem einen oder anderen Scherz und setzte mit seiner gesanglichen Hommage an Bendorf dem Ganzen die Krone auf. Mit dem kirchlichen Segen ist damit quasi der Bendorfer Sitzungs- und Straßenkarneval eröffnet.
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Kommentare

Neulich im Kiosk

von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...