„Kosovo-Begegnung“ der katholischenKirchengemeinde Sankt Martin Lahnstein startet

Warum mancheswoanders eben anders ist

Lahnstein. Interkulturelle Jugendbegegnung über Grenzen hinweg, die Zwölfte!

Am kommenden Montag, 31. Juli, früh morgens um 5.30 Uhr geht es vom Niederlahnsteiner Bahnhof aus zum Frankfurter Flughafen. Der Flieger führt in den Kosovo und für neun Jugendliche, ein Kind und fünf Betreuer aus der katholischen Kirchengemeinde Sankt Martin Lahnstein startet die „Kosovo-Begegnung“.

Der Kontakt besteht mit den Jugendlichen aus der katholischen Kirchengemeinde Sankt Katharina in Peja.

Diese sind auch Träger eines Jugendzentrums in der 100.000 Einwohner-Stadt, etwa zehn Kilometer entfernt von der Grenze zu Montenegro. Bis zum 11. August bleiben die jungen Lahnsteiner mit Pater Wolfgang Jungheim von den Arnsteiner Patres in Peja. „Wir sind voller guter Ideen – Lassen wir sie wachsen“, so lautet das Motto der Begegnung, die erstmals im Jahr des Kölner Weltjugendtages, 2005, durchgeführt wurde. Auch in diesem Jahr gab es für die Lahnsteiner Teilnehmergruppe mehrere Vorbereitungstreffen.

„Das Miteinander in einem der jüngsten Staaten Europas ist ein wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung und eine Bereicherung für das gesamte weitere Leben eines jeden Teilnehmers“, so Theresa Wagner aus dem Betreuerteam.

„Wir erfahren, wie verschiedene Religionen und ethnische Gruppen friedlich miteinander umgehen. Diese Begegnungen sind alles andere als Pauschaltourismus. Wir erfahren viel über die politischen Hintergründe, über Traditionen und Lebensweisen, auch über Sorgen und Nöte unserer gleichaltrigen Partner. Wir erfahren hautnah, warum manches woanders eben anders ist.“

Pressemitteilung katholische

Kirchengemeinde Lahnstein, Sankt Martin