Coverrock aus Nievern

Weihnachtskonzert mit Afterbirth

Weihnachtskonzert mit Afterbirth

Die Band Afterbirth spielt Coverrock vom Feinsten. Afterbirth

Nievern. Der Name „Afterbirth“ sorgte schon bei so Manchem für Verwunderung, ist es doch nicht der wohlklingendste Name, den eine Band aus fünf gestandenen Kerlen haben kann. Wer würde sich schon so nennen? Nein – „Afterbirth“, war der spontane Name, der sich aus einer Partylaune an einem 30-jährigen Geburtstag ergab. Doch dies war nicht die Geburtsstunde der Coverrock-Band; Alles begann etwas früher, nämlich im Oktober 2016. Jedes Jahr aufs Neue – meist am Nieverner Kolpingball – nahmen sich die an der Theke anwesenden Hobbymusiker vor, gemeinsam endlich einmal Musik zu machen, da man bisher vorwiegend alleine zuhause musizierte. Ein halbes Jahr danach fand dann endlich das erste Treffen im Pfarrkeller zu Nievern statt. Am Schlagzeug Christof Jachtenfuchs, der Jüngste in der Band. Thomas Lurz, am Bass, Guido Schmidt und Marco Hermann an den Gitarren machten das Quartett komplett. Nachdem in den ersten Proben Marco das Heft des Sängers in die Hand nahm, war schnell klar, es musste ein Sänger her, der sich vollkommen auf den Gesang konzentrieren kann. Und wie der Zufall es wollte, war dieser schnell gefunden. Matthias Covi war ein Glücksgriff. Er konnte nicht nur singen, sondern hatte auch einen Keller, der schnell zur Heimat von Afterbirth wurde. Der erste Auftritt auf einem Polterabend im Sommer 2017 wurde spontan und eher unvorbereitet auf die Füße gestellt, die positive Resonanz der Zuhörer machte diesen ersten Gig aber doch zu einem Erfolg für die fünf Hobby-Musiker und brachte mächtig Rückenwind. Afterbirth spielt Cover-Rock und ist in dem Genre sehr offen, was bestimmt auch an der Altersstruktur der Band liegt. Während Christof und Matthias gerade mal über 30 Jahre alt sind, bewegen sich die Saitenspieler mitten in den 40zigern. Aber gerade das macht es so spannend. So tummeln sich im Repertoire Stone Sour zu Twisted Sisters oder Sum41 zu Neil Young oder Green Day zu Steppenwolf. Es kommen die etwas härteren Klänge von Metallica, Iron Maiden oder Judas Priest genauso zu Gehör wie Oasis, Foo Fighters oder die Toten Hosen. Es ist also für jeden etwas dabei. Der Spaß am Musikmachen steht bei Afterbirth im Vordergrund und so sind die maximal zweimaligen Proben im Monat auch immer ein kleines Highlight für die Musiker.

Die heimische Gruppe „Afterbirth“ gibt am 15. Dezember ab 19 Uhr ein Weihnachtskonzert im Schützenhaus in Nievern. Afterbirth spielt Coverrock vom Feinsten. Eintritt ist frei. Einlass ab 18 Uhr.

Für Speisen und Getränke ist gesorgt.