-Anzeige-Stadt und Gewerbeverein Rheinbach laden ein

Weihnachtsmarkt lockt mitstimmungsvollem Programm

Weihnachtsmarkt lockt mit
stimmungsvollem Programm

(v. l.): Angie und Erich Marschall, Ruth Gelbe und Oliver Wolf vom Gewerbeverein sowie Bürgermeister Stefan Raetz und die Ordnungsamtsleiterin Susanne Pauk freuen sich auf den Weihnachtsmarkt. JOST

Rheinbach. Der Rheinbacher Weihnachtsmarkt soll vom 15. bis 17. Dezember die Besucher der Glasmetropole in eine adventliche Stimmung versetzen, dazu laden der Gewerbeverein und die Stadt ein. Freitags geht es um 14 Uhr offiziell mit der feierlichen Eröffnung auf dem Prümer Wall los, Samstag und Sonntag beginnt der Weihnachtsmarkt jeweils um 11 Uhr – ein offizielles Ende gibt es an allen drei Tagen nicht. „Mit unseren 70 Büdchen dürften wir der größte Weihnachtsmarkt in der Region sein“, glaubt Bürgermeister Stefan Raetz „es wird weder ein feierliches Ereignis für die ganze Familie.“

Damit sei der Markt etwas größer als im Vorjahr, die Marktstände verteilen sich nicht nur rund um den Prümer Wall zwischen seinen beiden mittelalterlichen Wahrzeichen, dem Windmühlenturm und dem Wasemer Turm. Auch entlang der Pützstraße und der Weiherstraße werden wieder Buden aufgebaut, damit hat der Weihnachtsmarkt einen direkten Anschluss an die Hauptstraße und die dortigen Einzelhandelsgeschäfte. Schließlich ist der Weihnachtsmarkt-Sonntag am dritten Advent zugleich ein verkaufsoffener Sonntag, an dem die Geschäfte in der Innenstadt von 13 bis 18 Uhr ihre Türen öffnen.

Stimmungsvolle Dekoration mit 40 Tannenbäumen

Gewerbevereins-Vorsitzende Oliver Wolf versprach vorab eine stimmungsvolle Dekoration mit 40 schön gewachsene Tannenbäumen, und selbstverständlich sei auch die restliche Innenstadt vorweihnachtlich geschmückt. Bereits am ersten Advent sollen die Lichter der Rheinbacher Weihnachtsbeleuchtung aufflammen. Erfreulicherweise hätten sich bislang 14 heimische Kindertagesstätten und Seniorenheime dazu bereit erklärt, die Tannenbäume mit selbst gebastelten Elementen festlich zu schmücken, freut sich Wolf. Und wer für das heimische Wohnzimmer einen eigenen Christbaum benötige, sei bei den St. Georgs-Pfadfindern richtig, die an allen drei Tagen Weihnachtsbäume auf der Pützstraße verkaufen.

Etwa 70 Aussteller werden in hölzernen Markthütten ihre auf die Vorweihnachtszeit ausgerichteten Angebote präsentieren, wobei einmal mehr der Schwerpunkt auf den Themenfeldern Kunst, Kunsthandwerk, Kreatives und Schmuck liegen wird. Natürlich gebe es auch wieder Stände der Schulen und Wohltätigkeitsorganisationen, die von heimischen Banken und Betrieben gesponsert werden. Hunger muss auch niemand leiden, denn für eine breite Auswahl an Speisen und Getränken ist gesorgt, so der Gewerbevereinsvorsitzende. Auch der Glühwein werde wieder für gute Laune sorgen, ausgeschenkt unter anderem vom Bürgermeister persönlich am Stand der Togo-Hilfe.

Kleine Marktplätz

laden zum Verweilen ein

Über den ganzen Weihnachtsmarkt auf dem Prümer Wall verteilt sollen mehrere kleinere „Marktplätze“ mit Strohballen, Stehtischen und Schwedenfeuer zum Verweilen einladen. Denn auch für Unterhaltung ist wieder bestens gesorgt. „Generalmusikdirektor“ Erich Marschall und seine Frau Angie haben auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Non-Stop-Bühnenprogramm für alle drei Tage zusammengestellt. Zahlreiche Kindergärten, Schulen, Vereine und Musikgruppen werden dazu ihren Beitrag leisten.

Vom winterlichen Singspiel über weihnachtliches Theater, Kölsche Weihnachtslieder und sehnsuchtsvolle Liebesballaden bis hin zu Weihnachtlichem Rock’n’Roll und Jagdhornsignalen wird wieder ein breites musikalisches Spektrum abgedeckt. Auch einige Kunsthandwerker haben für jeweils 15, 17 und 19 Uhr kleine Vorführungen angesagt.