Töpferstadt beschenkt Soldatinnen und Soldaten des Sanitätsregimentes aus Rennerod

Weihnachtspakete auf dem Weg in den Kosovo

Weihnachtspakete
auf dem Weg in den Kosovo

Die beiden Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung Ransbach-Baumbach, Andrea Stauch und André Heuser, Hauptmann und Kompaniechef Matthias Wendland (li.), Frau Hauptmann Anja Fittkau (2. v. li.), Oberstabsfeldwebel Stefan Müller (3. v. re.), Frau Leutnant Bettina Kunze und Hauptfeldwebel Lars Peschke (re.).Foto: privat

06.12.2017 - 13:45

Ransbach-Baumbach. Es ist schon zur guten Tradition geworden und dennoch jedes Jahr aufs Neue ein großes Anliegen der Töpferstadt Ransbach-Baumbach, an die Soldatinnen und Soldaten des partnerschaftlich verbundenen Sanitätsregimentes aus Rennerod zu denken, die sich über Weihnachten und den Jahreswechsel für ihr Land im Auslandseinsatz befinden. So wurden auch in diesem Jahr wieder – gut vier Wochen vor Weihnachten – drei prall gefüllte Weihnachtspakete in der Alsberg-Kaserne in Rennerod übergeben, die nun per Feldpost auf den Weg ins Feldlager Prizren im Krisengebiet Kosovo gebracht werden.


Zur Zeit sind drei Soldaten aus Rennerod im Kosovo


Dort sind seit Oktober 2017 drei Soldaten aus Rennerod (unter anderem ein Familienvater) stationiert, deren Rückkehr für Februar/März 2018 vorgesehen ist.

Der Inhalt der Weihnachtspakete wird alljährlich aufgrund von Hinweisen von Soldaten befüllt, die selbst schon einmal über Weihnachten im Auslandseinsatz waren und so aus erster Hand weitergeben konnten, über welche Kleinigkeiten sich die Soldaten vor Ort freuen.

So befinden sich Weihnachtsdekoration wie Lichterketten und Duftkerzen, Süßigkeiten wie Plätzchen, Lebkuchen und Schokolade, aber auch Pflege- beziehungsweise Hygieneprodukte wie Duschgel, Deo und Cremes in den Paketen. Dazu liegt jedem Paket ein persönlicher Weihnachtsgruß von Bürgermeister Michael Merz bei.


Freude über Grüße aus der Heimat ist groß


Hauptmann und Kompaniechef Matthias Wendland, Frau Hauptmann Anja Fittkau, Oberstabsfeldwebel Stefan Müller, Frau Leutnant Bettina Kunze und Hauptfeldwebel Lars Peschke bedankten sich allesamt im Namen ihrer Kameraden für diese tolle Geste aus der Töpferstadt und konnten aus eigenen Erfahrungen berichten, wie dankbar ein solcher Weihnachtsgruß und eine derartige Wertschätzung aus der Heimat im Auslandseinsatz angenommen wird.

Wer selbst einmal einen Gruß an die Soldaten in den Krisengebieten der Welt senden möchte, der kann die Seite http://solidaritaet-mit-soldaten.de anklicken. Jeder Gruß aus der Heimat wird dankend aufgenommen.

Pressemitteilung

der Verbandsgemeindeverwaltung

Ransbach-Baumbach

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