Sankt Peter und Paul Kirmes mit Schürreskarrerennen in Westum

Westumer verstehendas Murrefest zu feiern

Westumer verstehen
das Murrefest zu feiern

Die Eröffnung der Sankt Peter und Paul Kirmes am Freitag. Fotos: RÜ

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das Murrefest zu feiern

Westum. Die Westumer und ihre Gäste verstehen das Murrefest zu feiern: Und das große Schürreskarrerennen am Kirmes-Montag ist und bleibt einer der Höhepunkte im Veranstaltungsreigen der Sankt Peter und Paul Kirmes. Und der Geschicklichkeits- und Trinkparcour, der in Teilbereichen unter Zuhilfenahme einer allerdings modifizierten Baustellen-Schubkarre bewältigt wurde, lockte die Besucher. Diesmal war bei schönem Sommerwetter das „Schwimmbad“ absoluter Zuschauermagnet.

„Tomurreland“ – neues

Event mit tollen Specials

Das ganze Dorf stand vier Tage lang ganz im Zeichen der Kirmes. Losging es im Festzelt bereits am Freitag mit einem neuen Veranstaltungsformat. „Tomurreland“ hieß das neue Event mit tollen Specials. Die Kirmes stand zudem noch unter einem ganz besonderen Vorzeichen: Der Junggesellenverein von 1857 feierte sein 160-jähriges Bestehen. Die Bewahrung der Kirmestraditionen kann auch im Murreland seine Tücken haben. So berichte Hagestolz-Präsi Robin Odenthal, dass es gar nicht so einfach war, Schausteller für die Kirmes zu finden.

Die Band „De Wömbe Jonge“ sorgte am Samstag für beste Stimmung. Die Kirmestraditionen der Junggesellen wurden dann vor allem am Sonntag gepflegt. Mit Blasmusik und Böllern wurden die Westumer traditionell bereits um sechs Uhr aus den Betten geholt. Der große Festzug der Junggesellen formierte sich dann um 15 Uhr zu Ehren des neuen Junggesellen-Schützenkönig Kevin Ockenfels. Die Ehre galt aber auch Michel Fuchs, der den etwas sperrigen Titel Altjunggesellenschützenkönig trägt.

Der „Confed-Cup“ spülte dann am frühen Sonntagabend die Fans in das Festzelt mit seiner Großleinwand. Die Fans waren auf jeden Fall nach dem 3:1 von „Joggis-Jungs“ gegen Kamerun zufrieden.

Ein Highlight: Das

Schürreskarrerennen

Der Montag ist im Murreland dann immer „Tag des Rennens“, des Schürreskarrerennens wohlgemerkt. Seit einiger Zeit hat man in Westum übrigens von den klassischen Eisenrädern auf luftgefüllte Pneus umgestellt. „Einfach mehr Grip“, heißt es aus der Piloten-Szene. Zumal das ewig leckende Schwimmbad für Überflutungen und Aquaplaninggefahr auf der Strecke sorgt.

Bier auf Ex aus dem Stubbi und aus dem Glas, Rutschbahnen und den Schwimmbadbesuch galt es zu bestehen. Immer wieder lecker: Ein Mohrenkopf zwischendurch. Erstmals mussten in diesem Jahr einige Streckenabschnitte per Rollbrett mit Partner am Seil ziehen bewältigt werden.

Fünf Teams gingen an den Start. Drei aus dem Murreland und international zwei des JGV Koisdorf. Die Koisdorfer belegten die Plätze drei und vier. Ganz vorne lagen – nomen est omen – die Pilssauger. Dominik Schäfer und Daniel Nachtsheim legten im Finale mit 3:59 Minuten auch die Tagesbestzeit hin. Zweiter wurden die Entenangler mit Tobias Kraus und Marco Moru.

Die erschöpften Piloten und Kirmesbesucher gönnten sich anschießend noch ganz entspannt einen Dämmerschoppen mit der Musikvereinigung Bad Neuenahr-Ahrweiler.