Firmauftakt 2018

„Wie der Wind“

„Wie der Wind“

Viele Jugendliche, Eltern und Katecheten nahmen an der Auftaktveranstaltung zur Firmung teil. privat

Remagen. Mitten in der Woche gab es in der Kirche St. Peter und Paul kaum noch einen freien Platz. Viele Jugendliche, Eltern und Katecheten nahmen an der Auftaktveranstaltung zur Firmung teil. Dieses Sakrament wird im Juni 2018 von Weihbischof Jörg Michal Peters in der Pfarreiengemeinschaft Remagen gespendet. Dabei geht es um den Heiligen Geist. Man kann ihn nicht sehen, aber man spürt deutlich seine Wirkung. Es ist nicht leicht, das Geheimnis des Geistes Gottes zu erspüren. Aber im Leben gibt es einiges, was man spürt, aber nicht sieht. Wie der unsichtbare Wind der der Atem.

Herzlich begrüßte Pfarrer Frank Klupsch im Namen des Seelsorgeteams die jungen Menschen, die sich in einer Weggemeinschaft mit ihren Begleitern Schritt für Schritt der Wirklichkeit Gottes im Sakrament der Firmung nähern wollen. Dass es um die Entdeckung und Vertiefung der Gotteserfahrung geht, klang auch in den Gebeten und Liedern zur Einstimmung auf den organisatorischen Teil des Treffens an. Die organisatorische Leitung der Firmung liegt wiederum in den bewährten Händen von Gemeinderefentin Sabine Gilles. Ihr zur Seite stehen primär das Seelsorgeteam, KatechetInnen, GruppenleiterInnen und ProjektleiterInnen.

Nach der Vorstellung der WegbegleiterInnen, skizzierte Frau Gilles die Streckenabschnitte: Vier Glaubenskurse, mindestens drei Gruppenstunden und die Mitarbeit in einem Projekt. Aber es gibt auch Rastplätze und Kraftquellen unterwegs, die von den Jugendlichen genutzt werden sollten: Gemeinschaftsevents, die Teilnahme am Gemeindeleben und die Mitfeier der Gottesdienste, z. B. Sonntagsmesse, Taize-Gebet. Auch die Vielfalt der Projekte deutet auf spannende, herausfordernde Ereignisse. Da gibt es Fußball, Klettern, Bogenschießen, Töpfern, Malen, Fotografieren und Filmen, Backen, Mediengestaltung, Dialog mit älteren Menschen … Und das alles unter dem Segen Gottes, der am Ende des Treffens von Frank Klupsch gespendet wurde.