Gemeinde Wachtberg

Wie macht man das?

Wie macht man das?

Shabby-Chic.Gemeinde Wachtberg/mm

Wie macht man das?

Eine innen vergoldete Schale aus einem Straußenei.

Wachtberg-Arzdorf. Im ‚Bunten Haus‘ des Künstlerehepaars Angela und Marco Düster in Arzdorf gaben sich im Rahmen der 11. Wachtberger Kulturwochen zeitweise die Besucher die Klinke in die Hand. Viele neue Objekte und Anregungen galt es im Atelier ‚moving idea‘ sowie im Garten zu entdecken.

Im Gespräch mit dem Ehepaar Düster erfuhren die Gäste viel über die verschiedenen Techniken, mit denen man Beton-, Holz- oder Glas-Objekte herstellen kann. Besonders viel Anklang fanden die Straußeneier, die das Paar künstlerisch in verschiedenen bunten oder auch schwarz-weißen Varianten gestaltet und mit passenden handgefertigten Betonsockeln versehen hatte. Auch die sechs und vier Jahre alten Düster-Juniors, Lia und Jona, stellten an einem eigenen Stand schon ihr ausgeprägtes ‚kreatives Gen‘ unter Beweis. Sie präsentierten eigene Kunstwerke und zeigten direkt vor Ort, wie sie aus Beton Marienkäfer fertigen.

Auch die Gäste durften selber aktiv werden. So fanden sich einige Interessierte zu den von Düsters während der Kulturwochen angebotenen Kreativkursen ein, um sich näher mit den Techniken Shabby-Chic, Patinieren & Schablonieren, Beton gießen sowie Beton modellieren auseinanderzusetzen. Über einen regelrechten Publikumsandrang konnten sich Düsters dann aber an dem Tag freuen, als Kurzvorführungen eben dieser unterschiedlichen Techniken auf dem Programm standen. Rund ein Dutzend Besucher schaute, dichtgedrängt im kleinen Atelier, dem Paar bei den verschiedenen Arbeitsschritten neugierig über die Schulter.

Aber nicht nur im ‚Bunten Haus‘ gab’s Interessantes zu entdecken. Draußen, im Eingangsbereich des an Hundertwasser erinnernden Hauses, empfingen Helena Merz und Susanne Niemz aus Adendorf die Gäste bereits mit kleinen künstlerischen Fertigkeiten. Von Perlenschmuck mit Swarovski-Kristallen für Groß und Klein bis hin zu handgefertigten Maschenmarkierern gab es bei den beiden einiges zu sehen.

Und zu guter Letzt fand sich auch Kulinarisches. Am „Honig-und-Mehr“-Stand präsentierte Klaus Sticker neben süßem Honig von Arzdorfer Bienen auch feine Honig-, Obst- und Nuss-Liköre. Die Bienenstöcke und der (Likör-)Nussbaum stehen übrigens nur wenige Meter in Sichtweite vom Atelier entfernt, wusste Marco Düster stolz zu berichten. (weitere Fotos auf www.wachtberg.de).

Pressemitteilung der

Gemeinde Wachtberg