Donnerstagsvortrag im Forum Confluentes
Worte können Fenster oder Mauern sein
Koblenz. Im Donnerstagsvortrag „Worte können Fenster oder Mauern sein“ am 21. Juli steht die „Gewaltfreie Kommunikation nach Dr. Marshall B. Rosenberg“ im Mittelpunkt. Diplom-Theologin Edith Sauerbier zeigt auf, wie diese Kommunikationsform Menschen darin unterstützt, über eine bewusste Gestaltung der Sprache eine wertschätzende Grundhaltung sich selbst und anderen gegenüber zu entwickeln und so das private und berufliche Leben erleichtert. Passend zum Vortragsthema präsentiert die StadtBibliothek ausgewählte Medien, die alle ausgeliehen werden können. Veranstaltungsort ist die StadtBibliothek im Forum Confluentes in Koblenz.
Noch bis zum 25. August finden hier an jedem Donnerstag um 17 Uhr Vorträge statt, Einlass ist ab 16.30 Uhr.
Ein abwechslungsreiches und informatives Vortragsangebot
Gleichstellungsstelle und StadtBibliothek der Stadt Koblenz haben auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches und informatives Vortragsangebot zusammengestellt.
Die Vorträge richten sich in erster Linie an Frauen, aber auch interessierte Männer sind willkommen.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Nach Vortragsbeginn ist kein Zutritt mehr möglich.
Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.frauen.koblenz.de und www.stb.koblenz.de und in den Flyern, die unter anderem auf den Infoständern in der Stadtverwaltung und in der StadtBibliothek zur Mitnahme ausliegen.
Gerne können Interessierte sich mit Fragen auch direkt an die Gleichstellungsstelle wenden, Tel. (02 61) 1 29 10 51.
Wieder einmal ein interessantes Thema für Otto-Normalbürger, aber insbesondere die ortsansässige wie die Stadtpolitik, zumal für Politiker die Sprache, die Kommunikation das A und O ist, denn sie leben nun einmal davon, was sie sagen (oder nicht sagen). Denn, eine bewusste Gestaltung der Sprache vermisst man nur allzu oft (vor allem hier in RÜBENACH). Das gilt auch für jegliche Form der Kommunikation, die hier nämlich überhaupt nicht stattfindet und gesprochene Worte eher MAUERN sind. Das mag daran liegen, dass sich unsere politischen Vertreter nicht gerne ins FENSTER blicken lassen und schon garnicht dahinter. Politische Erfahrung beruht nicht auf oft nicht zweifelsfreien Entscheidungen, sondern gerade auf einer offenen und ehrlichen Sprache, auf einer auch in diesem Sinne offenen Kommunikation und einem Miteinander mit der Bevölkerung, für die sie ja angeblich da sind, zumindest für deren Interessen sie ja gewählt wurden, was sich bekanntlich ändern kann.