Pfarreiengemeinschaft Neuwied

kfd St. Michael übergibt Spende an SOLWODI

Solidarität mit Frauen in Not (SOLWODI) setzt sich für Opfer von Menschen- handel, Opfer von Zwangsprostitution und von Zwangsheirat/Ehrenmord ein

kfd St. Michael
übergibt Spende an SOLWODI

Einen Scheck in Höhe von 500 Euro konnte Monika Hömberger vom Freundeskreis SOLWODI in Empfang nehmen.Foto: privat

27.03.2017 - 12:37

Feldkirchen. Im Rahmen ihres letzten Frauenfrühstücks übergaben die kfd-Frauen von St. Michael in Feldkirchen eine Spende über 500 Euro an Monika Hömberger vom Freundeskreis SOLWODI.

Es war das Ergebnis der Kollekten aus den Frauenmessen der letzten Jahre. Sehr eindrucksvoll und bewegend erzählte die Ehrenamtliche von der Arbeit von SOLWODI und der Situation der hilfesuchenden Frauen: SOLWODI („Solidarität mit Frauen in Not“) ist eine von Sr. Lea Ackermann gegründete Menschenrechts- und Hilfsorganisation mit Sitz in Boppard-Hirzenach. Schwerpunktmäßig bitten Opfer von Menschenhandel, Opfer von Zwangsprostitution und von Zwangsheirat/Ehrenmord bedrohte Frauen um Beratung und/oder Betreuung. Auch Flüchtlingsfrauen suchen vermehrt Hilfe bei häuslicher Gewalt. Bundesweit existieren 18 SOLWODI-Beratungsstellen und neun Schutzhäuser. Eine Beratungsstelle und ein Schutzhaus befinden sich in Koblenz.

Die Klientinnen bekommen Hilfe bei der Suche von Therapeutinnen, Ärzten und Kliniken sowie Rechtsanwältinnen. Ebenso erhalten sie Hilfe bei der Wohnungs- und Arbeitssuche oder Schulplätze. Das Schutzhaus Koblenz war 2016 durchgängig belegt, insgesamt mit 13 Frauen und Mädchen (Jugendliche) und fünf Kindern.

Herkunftsländer der Frauen waren: Osteuropa, Ghana, Äthiopien, Türkei, Nigeria und Deutschland. „Gesten wie diese Spende von Ihnen sind Lichtblicke, die uns Mut und Zuversicht für unsere Arbeit geben“ - mit diesen Worten dankte Monika Hömberger den Feldkircher Frauen für ihre finanzielle Zuwendung. Diese fühlen sich nun noch einmal weiter darin bestärkt, SOLWODI auch in Zukunft zu unterstützen.

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