Viertägiges Weinfest in der Herrlichkeit Erpel

Weinselige Stimmungbis zum späten Montagabend

Weinselige Stimmung
bis zum späten Montagabend

Nach dem großen Blumenkorso wird in den Erpeler Straßen und Gassen weitergefeiert. STUHA

Weinselige Stimmung
bis zum späten Montagabend

Bis in den späten Montagabend waren die Buden und Stände rund um das barocke Rathaus von Gästen umlagert.

Erpel. Von den vielen Festen in der Alten und Freien Herrlichkeit Erpel ist das viertägige Weinfest sicher ein Höhepunkt im lokalen Veranstaltungskalender. Tausende von Besuchern zieht es jährlich dorthin, insbesondere zum „Blumenkorso“ am Sonntagnachmittag.

Organisiert wird das viertägige Weinfest vom „Brauchtumsverein Freunde des Erpeler Weinfestes“. An der Spitze steht seit 1984 der Vorsitzende Werner Henneker, der auch stets am Sonntag den „Blumenkorso“ moderiert. Danach wird weiter gefeiert, sei es an den Weinständen oder privat mit Bekannten und Freunden vor schmucken Fachwerkhäusern, wie beispielsweise am Marktplatz vor dem Anwesen der Familie Christel und Karl Busch.

Noch am vierten Festtag, am späten Montagabend, war der Platz vor dem Rathaus mit Hunderten von Besuchern gefüllt, wohl auch, weil es am Montagabend zudem ein großes Stelldichein von Weinhoheiten mit Gefolge aus der gesamten Region gibt.

Finanziert wird das große Fest durch den Verkauf von Plaketten, Sponsoren sowie die „moderaten Standgebühren“, wie Werner Henneker im Gespräch mit BLICK aktuell betont. Die insgesamt zehn Weinstände, neben einigen Imbissbuden, werden neben den Erpeler Familien Wambach und Waldmann sowie von Mitgliedern acht Erpeler Vereine bewirtschaftet, nämlich dem Tambour-Corps Erpel, den Junggesellenvereinen aus Erpel und Orsberg mit jeweils eigenen Ständen, dem SPD-Ortsverein Erpel, dem Fußballverein Rot-Weiß, de Tischtennisverein Grün-Weiß sowie vom lokalen Gesangverein Cäcilia Eintracht.