Oberbürgermeisterbefürwortet Gastronomieim Alten Rathaus

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung am 6. Dezember eine gastronomische Nutzung des Alten Rathauses grundsätzlich befürwortet und mit starker Mehrheit die Verwaltung beauftragt, die Verhandlungen mit den potentiellen Betreibern – der Firma M & R Gastro GmbH Raskob und Müller - fortzusetzen und dem Stadtrat im ersten Quartal 2018 den entsprechenden Vertragsentwurf zur finalen Entscheidung vorzulegen.

„Auch wenn die öffentliche Meinungen zu diesem Thema derzeit auseinander gehen und wir die Meinung der Befürworter wie der Gegner gleichermaßen ernst nehmen, ist die Verwaltung an diesen Auftrag gebunden“, erläutert Oberbürgermeister Wolfgang Treis. „Wir werden die Verhandlungen sachorientiert weiterführen und streben eine Entscheidung in der Ratssitzung am 21. März an.“

„Persönlich sehe ich in der gastronomischen Nutzung unseres Alten Rathauses eine große Chance zur Belebung unserer Innenstadt und zur Erhöhung des Aufenthaltsqualität“, so der Stadtchef weiter.

„Mit den Herren Raskob und Müller verhandeln wir dabei mit zwei seriösen Geschäftspartner, mit langjähriger Erfahrung im gastronomischen Bereich, die dabei eine feste Kooperation mit einer renommierten Premiumbiermarke haben“, erläutert Treis.

Auch wenn die Verhandlungen noch laufen, sind einige Punkte für beiden Seiten bereits fix: Es wird keinerlei Veränderungen an der Außenfassade des Alten Rathauses geben und auch im Inneren werden nur geringe Umbauten für die Einrichtung der Bistroküche von Nöten sein, die selbstverständlich alle mit dem Denkmalschutz des historischen Gebäudes in Einklang gebracht werden. Die notwendigen Investitionen werden allesamt durch die M & R Gastro finanziert, der Stadt entstehen diesbezüglich keine Kosten.

Die Repräsentationsräume im Obergeschoss, die die Stadt derzeit zum Beispiel für Empfänge oder Trauungen nutzt, werden der Stadt auch weiterhin voll umfänglich zur Verfügung stehen. Die Bierhausbetreiber nutzen lediglich das Erdgeschoss sowie einen Nebenraum im Obergeschoss und die Toilettenanlage.

Apropos Toilettenanlage: Hier stellt der Oberbürgermeister klar, dass für die Firma M & R Gastro GmbH Raskob und Müller dieselben Maßgaben bezüglich der Barrierefreiheit der Sanitärräume gelten wie für alle anderen Gewerbetreibenden. Gleiches gilt auch für die Vorhaltung von Stellplätzen.

Wolfgang Treis ist sich sicher: „Wir werden mit dieser Gastronomie eine Begegnungsstätte im Zentrum unserer schönen Stadt schaffen!“

Pressemitteilung der

Stadtverwaltung Mayen