BLICKaktuell fragt die Community zum Thema „Wilder Müll“

Härtere Strafe fürUmweltsünder gefordert

Härtere Strafe für
Umweltsünder gefordert

Härtere Strafe für
Umweltsünder gefordert

Härtere Strafe für
Umweltsünder gefordert

Region. In Ausgabe 02/2018 berichtete BLICKaktuell über Umweltverschmutzung durch die Überreste von Feuerwerkskörpern und die Gefahren durch „wilden Müll“. Die Leser wurden gefragt: Wie können wir gemeinsam die Natur und das Landschaftsbild besser schützen?

Die Reaktionen zeigten: Der Umweltschutz liegt den BLICKaktuell-Lesern besonders am Herzen. Insbesondere die Facebook-Community forderte härtere Strafen für Müllsünder. Teils kreative Strafen wurden vorgeschlagen: „Diese Vollpfosten sollten mindestens allen Müll einsammeln im Einsatzgebiet der regulären Müllabfuhr. Und 1.000 Euro Strafe“, fordert ein User.

Um Strafen zu verhängen, muss allerdings erst einmal klar sein, wer denn der Verursacher der Umweltverschmutzung ist. BLICKaktuell-Leser M. A. hierzu: „Wie so oft ist nicht das Strafmaß entscheidend, sondern das Maß der Kontrolle. Die härteste Strafe nützt nichts, wenn man den Täter nicht kennt.“ Das wird von offizieller Stelle bestätigt. Die Ämter sind bei der Ermittlung der Täter auf die Bevölkerung angewiesen: „Zeugenaussagen sind für die rechtssichere Ahndung dieser Verstöße von großer Bedeutung“, so der Leiter des Umwelt- und Naturschutzamtes des Rhein-Sieg-Kreises, Rainer Kötterheinrich.

Da helfen aufmerksame Bürger wie Leserin B. R., die schreibt: „Wir haben zwischen den Feiertagen tatsächlich jemanden dabei gesehen, wie er Müll in der Natur über einen Zaun entsorgte, und haben Anzeige erstattet. (Er war mit dem PKW unterwegs, sodass ein Kennzeichen vorhanden war)“.

Insbesondere aufgrund der Umstellung des Abfallwirtschaftssystems im Kreis Ahrweiler befürchten die Leser hier, dass die Verschmutzung durch „wilden Müll“ zunehmen wird. Die aktuelle Situation kommentiert beispielsweise Leserin J. M. so: „Tja, wird noch mehr werden, dank der Umstellung der Mülltonnenleerung. Die Kreisverwaltung wollte das so. Nicht jammern, aufräumen!“ Leser J. L. entgegnet scharf: „Aussagen, die hier solche Vergehen mit der Umstellung oder Änderungen der Entsorgung rechtfertigen, sollten sich schämen... Assis!“.

Ihre Meinung ist uns wichtig!

Schreiben Sie uns Ihre Meinung rund um das Thema „wilder Müll“. Schicken Sie uns Ihren Kommentar ganz einfach per E-Mail an: blickwinkel@kruppverlag.de. Ausgewählte Lesermeinungen können ganz oder in Auszügen ohne gesondertes Einverständnis in einer der kommenden Ausgaben veröffentlicht werden.-MX-