CDU Kettig unterwegs

Auf Informationsfahrt nach Berlin

Insgesamt 16 Teilnehmer verbrachten einige ereignisreiche Tage in der Hauptstadt

Auf Informationsfahrt nach Berlin

Die Reisegruppe der Kettiger CDU in Berlin. Foto: privat

19.08.2017 - 14:00

Berlin. Auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Fuchs nahmen einige Mitglieder und Freunde des CDU-Ortsverbandes Kettig an einer politischen Informationsfahrt nach Berlin teil; die Anzahl der Teilnehmer war dabei begrenzt auf 16 Personen.Mitgereist sind Hans-Jürgen und Margarete Paulick, Winfried und Marlene Winden, Frank und Monika Klemm, Werner und Liane Sorger, Ursula Lempert mit Tochter Annika, Volker Kaufmann mit Tochter Alessa, Petra Gies mit Tochter Elisabeth sowie Ewald und Gudrun Kretschmann. Zur Abfahrt trafen die Teilnehmer sich pünktlich am Hauptbahnhof Koblenz. Hier kamen noch weitere Personen aus den umliegenden Ortschaften und Andernach hinzu. Die rund 50-köpfige Reisgruppe wurde hervorragend durch die Büroleiterin des Wahlkreisbüros, Anne Roy, betreut.

In Berlin erwartete die Mitgereisten dann ein umfangreiches und interessantes Programm mit vielen Informationen und nachhaltigen Eindrücken. Gleich am ersten Tag stand nach einem kurzen Rundgang am Brandenburger Tor die Besichtigung des Plenarsaals mit Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments im Deutschen Bundestag an. Im Anschluss konnten die Teilnehmer die Glaskuppel des Reichstagsgebäudes besichtigen, von wo aus sie einen herrlichen Ausblick über ganz Berlin hatten. Am nächsten Tag fuhren die Anwesenden zunächst zur Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen (ehemalige Zentrale Untersuchungshaftanstalt der Stasi). Hier wurde eine Filmdokumentation präsentiert, bevor ein Zeitzeuge, der selbst die unmenschlichen Methoden und rechtswidrigen Machenschaften des DDR-Regimes am eigenen Leib zu spüren bekommen hatte, durch die Gebäudetrakte führte und uns einzelne Details zu den dort stattgefundenen Folterungen und Demütigungen erläuterte. Alle Teilnehmer waren sehr erschüttert und schockiert über die Grausamkeiten und geschilderten Erlebnisse des Zeitzeugen.

Nach einer Mittagspause ging es dann weiter zu einem Informationsgespräch im Auswärtigen Amt. Hier wurde unter anderem über die vielseitigen Aufgaben und die wechselnden Dienstzeiten in den Botschaften im Ausland informiert. Am Mittwoch startete der Tag mit einer Stadtrundfahrt. Eine versierte Stadtführerin begleitete die Fahrt und gab viele Tipps und Anregungen, was die Stadt Berlin noch zu bieten hat. Leider war die Zeit zu knapp bemessen, um das alles durchzuführen, weshalb sicherlich einige nochmals nach Berlin kommen werden.

Am Nachmittag erfolgte die Weiterfahrt zum Wannsee. Das Informationsgespräch im Haus der Wannsee-Konferenz gab wiederum viele Details zum historischen Geschehen der Vergangenheit preis, und zwar zu den Gräueltaten und der Willkür während der Nazi-Herrschaft im sogenannten Dritten Reich, insbesondere den Verbrechen an den Juden und anderen Minderheiten. Obwohl hier in den letzten Jahrzehnten viele Dinge ans Tageslicht getreten sind, waren die Teilnehmer sehr entsetzt von diesen Machenschaften, die dort sehr detailliert dargestellt werden. Am letzten Tag stand dann noch ein Informationsgespräch im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin-Tiergarten an. Der Referent führte nicht nur durch die Präsentation, sondern beantwortete sehr kompetent auch viele Fragen der Reisegruppe, sodass die Zeit fast zu knapp bemessen war. Am späten Nachmittag ging es dann auch schon wieder zur Rückreise zum Bahnhof. Alle Teilnehmer berichteten positiv von den Erlebnissen. Diese Reise nach Berlin hat sich gelohnt und wird mit Sicherheit von dem Einen oder Anderen wiederholt. Pressemitteilung

CDU Ortsverband Kettig

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