Infotour des CDU-Ortsverbands Weibern

Besuch des ehemaligen Horts der Ersatzwährung

Weiberner Christdemokraten besuchten Überbleibsel des Kalten Krieges in Cochem

Besuch des ehemaligen
Horts der Ersatzwährung

Die Weiberner Christdemokraten vor dem ehemaligen Bundesbank-Bunker in Cochem. Foto: privat

19.11.2017 - 11:00

Weibern/Cochem. Mitten im Wohngebiet von Cochem-Cond steht ein unscheinbares Wohnhaus, dessen Innenleben es in sich hat. Befindet sich doch in und unter diesem Gebäude eine riesige Bunkeranlage, in der die Deutsche Bundesbank zu Zeiten des Kalten Krieges Geldscheine für eine Ersatzwährung eingelagert hatte. In den Jahren des Kalten Krieges bestand immer die Gefahr, dass ein Konflikt zwischen dem Westen und dem Warschauer Pakt ausbrechen könnte. Gerade die Bundesrepublik Deutschland war durch ihre Lage als Grenzstaat zwischen beiden Blöcken gefährdet. Aus diesem Grund wurden in der Bundesrepublik diverse Sicherheitsvorkehrungen getroffen, wie der ebenfalls zu dieser Zeit gebaute Regierungsbunker bei Ahrweiler.

Ein ähnlicher Bunker zur Aufbewahrung von Währungsreserven wurde von der damaligen Landesbank Rheinland-Pfalz bei der Spechtmühle nahe Lorscheid errichtet. Die gesamte Anlage, bestehend aus dem oberirdischen Grundstück mit zwei großen Tarnwohnhäusern sowie dem unterirdischen Bunker- und Tresorsystem, wurde 2014 für unter 500.000 Euro an einen Treis-Kardener Unternehmer verkauft, der die Bunkeranlage instand setzte und in ein Museum verwandelte. Die ehemaligen Tarnwohnhäuser wurden zu einem Hotel umgebaut.

Diese Einrichtung hatten sich die Weiberner zum Ziel ihrer diesjährigen Infotour ausgesucht. Organisator Heinz-Udo König hatte weiterhin ein abwechslungsreiches Tagesprogramm in der Stadt Cochem ausgearbeitet, sodass der Tag angefüllt mit vielen Eindrücken und Erfahrungen als gelungen bezeichnet werden kann.

Pressemitteilung

CDU-Ortsverband Weibern

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