Vorschlag der Bürgerliste Ich tu’s findet immer mehr Anhänger

Bewegungsgeräteals Generationentreff

Bewegungsgeräte
als Generationentreff

Die Bewegungsgeräte sollen Jung und Alt verbinden. privat

Neuwied. Der Vorschlag der Bürgerliste Ich tu’s, allgemein zugängliche Bewegungsgeräte für die Bürger aufzustellen, hat mittlerweile viele Anhänger gefunden. Nachdem Achim Prangenberg die Idee im März 2015 für Ich tu’s erstmals im Seniorenbeirat vorstellte, haben sich Ortsbeiräte und Stadtverwaltung mit diesem Thema beschäftigt. Vor allem Frau Becker vom Seniorenbeirat hat sich unermüdlich und mit großem Engagement für die Idee eingesetzt. „Ich kannte die vorgeschlagenen Geräte bereits und war sofort begeistert“, berichtet sie.

Dabei waren die Bewegungsgeräte von der Bürgerliste gar nicht ausschließlich für Senioren gedacht. „Wir hatten bei unserem Vorschlag eigentlich einen Mehrgenerationenpark im Sinn, bei dem Bewegungsgeräte für Jung und Alt aufgestellt werden“, erklärt Dr. Jutta Etscheidt, Stadtratsmitglied der Bürgerliste. „Dabei sollte der generationsübergreifende Aktiv-Park sowohl eine integrative Rolle übernehmen, also Generationen zusammenführen, als auch der Bewegung an frischer Luft und der Kommunikation dienen. In Neuwied könnten wir uns die Goetheanlage in Verbindung mit der neuen Deichuferpromenade oder später den neugestalteten Marktplatz dafür vorstellen.“ Beispiele in anderen Städten zeigen, dass das Angebot sehr vielfältig genutzt wird, unter anderem auch von Senioreneinrichtungen, Physiotherapeuten, Vereinen, Walking-Gruppen und Touristen. Die Vorteile von Bewegungsparks im gesundheitlichen, sozialen und psychischen Bereich sind mittlerweile durch Hochschulstudien bewiesen.

Dr. Jutta Etscheidt freut sich über das große Interesse aus den Ortsteilen und biete Hilfe bei der Koordination und Information an. Diskutiert werden müssen Fragen der geeigneten Flächen, der Finanzierung, des möglichen Sponsorings und der zentralen oder dezentralen Aufstellung. Zu diesem Zweck hat Dr. Jutta Etscheidt Kontakt mit den jeweiligen Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern aufgenommen. „Wir möchten die Wünsche der Bürger bündeln und dann die Stadtverwaltung bitten, ein umsetzbares Konzept zur Aufstellung der Bewegungsgeräte zu entwickeln“, zeichnet Dr. Jutta Etscheidt den weiteren Weg vor. Die Bürgerliste Ich tu’s hofft, auf diesem Weg der Realisierung des Projekts einen Schritt näher zu kommen. Pressemitteilung

Bürgerliste Ich tu’s