FDP Meckenheim

BfM-Vorstoßverhindert

Meckenheim. In der letzten Sitzung im Jahre 2017 des Stadtwerkeausschusses von Meckenheim ließ die BfM (Bürger für Meckenheim) erneut über die Ausweitung des Bereitschaftsdienstes der Stadtwerke von Meckenheim diskutieren, obwohl das Thema bereits im März mit dem Hinweis auf Kosten von gut 100.000 Euro jährlich für einen zusätzlichen Bereitschaftsdienst glatt abgelehnt wurde.

Zusätzliches Personal gefordert

Nun erklärte die Betriebsleitung der Stadtwerke in der Ausschusssitzung ausführlich den bestehenden Bereitschaftsdienst im Bereich Wasserleitung, wenn etwa ein Rohrbruch in der Nacht passiert. Der gleiche Bereitschaftsdienst für den Bereich Elektroinstallation für den Fall, dass nachts oder an Feiertagen eine Laterne nicht funktioniert, verlange zwangsläufig zusätzliches Personal, das dafür geschult ist. Genau dazu hatte die BfM nun „in der Sitzung Anträge zur Sache“ angekündigt.

Das lehnte die FDP mit dem Hinweis ab, ein neuer zusätzlicher Bereitschaftsdienst bedeute unter Einhaltung der Arbeitszeitordnung mindestens drei neue Personal-Einstellungen. FDP-Ausschussmitglied Friedemann Weckbach-Mara betonte an die Adresse der BfM, man könne nicht in Haushaltsdebatten glaubwürdig allgemein Einsparungen beim Personal fordern und zugleich im konkreten Fall mehr Personal.

Dem stimmten alle Ausschussmitglieder mit Ausnahme der BfM zu. Eine Personalausweitung bei den Stadtwerken von Meckenheim ist damit vom Tisch.

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Pressemitteilung FDP

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