Einführung von Ortsbeiräten
CDU Karthause begrüßt Votum des Stadtrates
Koblenz. Die CDU Karthause begrüßt das der Koblenzer Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung mit überragender Mehrheit den Vorschlag der Stadtverwaltung zur flächendeckenden Einführung von Ortsbeiräten in Koblenz gebilligt hat. Ratsherr Leo Biewer geht fest davon aus, dass die Koblenzer Bevölkerung anlässlich des Entscheides im 1. Quartal 2018 ein klares „JA“ zu mehr Bürgernähe und Demokratie durch Ortsbeiräte sagen wird. Stadträtin Monika Artz ergänzt, dass dann endlich die Ungerechtigkeit zwischen Ortsteilen mit und ohne Ortsbeirat beendet wird. Die derzeitige Praxis zeige, dass die Bürger ohne Ortsbeiräte längere Wege zur Verwaltung haben. Zudem entwickeln sich die Ortsteile mit Ortsbeirat durch die Bürgernähe besser und schneller.
Die CDU Karthause freut sich auf mehr Bürgernähe und Demokratie.
Pressemitteilung
der CDU Karthause
Es müsste doch jeder mittlerweile begriffen haben, dass die Stadtpolitik den Nutzeffekt für SICH darin sieht, dass die Verwaltung von Dingen entlastet wird, die weniger von Bedeutung sind, aber ZEIT (und damit Geld) kosten.
Das soll durch den OBR-Ortsvorsteher kompensiert werden.
Entscheidungsbefugnis hat der OBR in wirklich wichtigen Dingen (die ich hier nicht auflisten muss) KEINE, er kann sie nur an den Stadtrat oder die Verwaltung weiterleiten als "Kummerkasten" der Bürger, der ein Schweine(steuer)geld kostet.
Das ist aber auch alles, was an Bürgernähe dabei herauskommt.
Und Demokratie? Das aus einem Politikermund zu hören, ist Alltag, gehört zum Vokabular.
Warum muss eine politische Organisation immer Steuergeld kosten?
Warum ist der OBR gleichzeitig der Tummelplatz für Politiker, z.B. Stadtratsmitglieder?
Warum keine politische Selbstorga. (Bürgerinitiative ehrenamtlich), Gruppe von Bürgern, die spezielle Bedürfnisse durch die Politik nicht verwirklicht sieht?