Städtisches Wasserwerk

Chlorung ist reduziert

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Erfreuliche Nachricht für die Wasserverbraucher: Der Chloranteil im Trinkwasser der Kreisstadt ist wieder auf dem Niveau des reinen Vorsorgewertes. „Wir konnten jetzt den Vorsorgechlorwert an den Ausgängen der Hochbehälter Tritschkopf und Silberberg in das städtische Versorgungsnetz weiter verringern und auf 0,1 Milligramm je Liter einregeln“, sagte dazu der Erste Beigeordnete Detlev Koch. Vorausgegangen waren zeitaufwendige umfangreiche Sanierungsmaßnahmen am Trinkwassernetz. Diese werden auch noch im Jahr 2017 fortgesetzt und optimiert. Wichtiger Baustein war dabei der Einbau von neuen UV-Anlagen. Mit dieser Technik wird das Wasser mit ultraviolettem Licht behandelt und erst danach in das städtische Leitungsnetz eingespeist. „Die UV-Anlagen haben eine desinfizierende Wirkung, da bei dem Bestrahlen mit ultraviolettem Licht Mikroorganismen inaktiv gemacht werden“, sagt Dirk Weber als Werkleiter des stätischen Wasserwerkes.

Diese und all die anderen Baumaßnahmen hat das städtische Wasserwerk in konstruktiver Abstimmung mit Sachverständigen und dem Gesundheitsamt der Kreisverwaltung realisiert. Das Gesundheitsamt hat der Stadt Mitte März mitgeteilt, dass es keine Einwände gebe, die Chlorkonzentrationen unter Fortführung der gemeinsam vereinbarten UV-Desinfektion an den Ausgängen der Hochbehälter in das städtische Versorgungsnetz zu reduzieren.

Pressemitteilung

Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler