Abgeordnete suchen das Gespräch mit Schülern

Dr. Adolf Weiland:Aus der Geschichte lernen

HMayen-Koblenz. Abgeordnete des rheinland-pfälzischen Landtags besuchen am 9. November weiterführende Schulen im ganzen Land. Das Angebot gibt es nun schon seit 15 Jahren und wird von den Schulen gern angenommen, teilt der Landtagsabgeordnete Dr. Adolf Weiland (CDU) mit. Der 9. November steht 1918 für den Beginn der ersten deutschen Demokratie. 1989 steht dasselbe Datum für den Fall der Mauer und die Wiedervereinigung - beides Meilensteine der demokratischen Entwicklung in Deutschland. Der 9. November steht aber auch für die Reichspogromnacht 1938 und damit für die Schrecken der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Alle diese Ereignisse sind willkommener Anlass, mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und über die unverrückbaren Grundwerte aber auch die aktuellen Probleme der Demokratie zu diskutieren, berichtet Dr. Weiland aus seinen bisher gemachten Erfahrungen mit vielen Schulbesuchen. Ziel des Besuchstags ist es, zur Festigung des demokratischen Bewusstseins bei den jungen Gesprächspartnern beizutragen. Dr. Weiland, Abgeordneter im rheinland-pfälzischen Landtag seit 1996 und von Beruf Deutsch- und Sozialkundelehrer, beteiligt sich an dieser Aktion von Beginn an, weil er weiß, wie wichtig das persönliche Gespräch bei der Vermittlung von Geschichte ist. Wie in den vergangenen Jahren wird er mehrere weiterführende Schulen besuchen, um dort den Schülern auch zu kritischen Fragen Rede und Antwort zu stehen. In diesem Jahr diskutiert Weiland mit Schülern des Megina-Gymnasiums Mayen, des Kurfürst-Balduin-Gymnasiums Münstermaifeld und des Gymnasiums auf der Karthause. Pressemitteilung

Dr. Adolf Weiland, MdL