Stadtrat Koblenz beschließt eine Reihe Maßnahmen

Ein Bündnis für den Sport

Koblenz. Mit Fug und Recht kann man wieder von der „Sportstadt Koblenz“ sprechen. In der Ratssitzung vom 2. November wurden etliche Beschlüsse – wie im Übrigen noch nie zuvor – im Stadtrat gefasst. Vorentschieden im Sport-Ausschuss oder gerade noch rechtzeitig zur Ratssitzung selbst, konnten die Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion aufzeigen, dass ihnen die Einfälle und Ideen für die Gestaltung einer „Sportstadt“ nicht ausgehen.

Monika Sauer (CDU)

fordert "Ruck"

In einer der vorherigen Sport-Ausschusssitzungen hatte die sportpolitische Sprecherin der CDU, Monika Sauer, noch in einem Redebeitrag gefordert, dass zur Umsetzung der vielen anstehenden Maßnahmen „ein Ruck, also ein Bündnis für den Sport“ mit finanzieller Hilfe für die Koblenzer Vereine erforderlich sei und man die Vereine nicht über Jahre bei der Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen für die Sanierung von Sportanlagen warten lassen dürfe. Dies wurde vom Vertreter der ADD, Herrn Serge, für das Land zum Anlass genommen, Koblenz im neuen Jahr tatsächlich positiv zu unterstützen.

Diverse Sanierungen und

Aufrüstungen

So kann die Generalsanierung des Bootshauses des Koblenzer Ruderclubs Rhenania sowie die seit vielen Jahren gewünschte Umwandlung des bestehenden Tennenspielfeldes in einen Kunstrasenplatz für den FC „ Germania“ Metternich unterstützt werden.

Die dann die Umwandlung der bestehenden Tennen- in Kunstrasenplätze kommt gleich für zwei Vereine, nämlich für den FC „Germania“ Arzheim und den TuS Niederberg.

Damit nicht genug, wurde der CDU-Antrag auf die Durchführung des Turnfestes Rheinland-Pfalz 2023 mit Koblenz als Ausrichter positiv abgestimmt. Dies ist nach dem CDU-Antrag für die Ausrichtung der Special Olympics 2021 eine zweite Großveranstaltung für die Sportstadt.

Aber besonders erfreulich ist, dass die Bewerbung für die Deutschland-Tour der Radfahrer mit Koblenz als Startort in diesem Jahr ebenfalls positiv abgestimmt wurde. Damit dieses Großereignis aber nach Koblenz kommen konnte, mussten erstmals in der Geschichte einer Ausrichtung, in privater Initiative das Geld eingelobt werden, da die Stadt Koblenz dem Ausrichter schon ein Nein mitgeteilt hatte. Und dies in einer Stadt, die Tradition in der Ausrichtung von Radsportveranstaltungen vorzuweisen hat. Es gab die „Tour de France“, etliche Rheinland-Pfalz-Rundfahrten sowie nach zehn Jahren Abstinenz wieder eine mehrtägige Etappenrundfahrt zurück nach Deutschland – und Koblenz ist als Startstadt dabei.

Dies ist ein Novum, das dank des persönlichen Einsatzes der sportpolitischen Sprecherin doch noch gelungen ist. Das Sportamt hilft bei der Bewerbung sowie der Ausrichtung.

Pressemitteilung

CDU-Ratsfraktion Koblenz