Equal Pay Day: „Endlich partnerschaftlich durchstarten“

Ein stilles Zeichen fürmehr Lohngleichheit gesetzt

Ein stilles Zeichen für
mehr Lohngleichheit gesetzt

Paula Hild-Schwan von der Katholischen Frauengemeinschaft und Anne Basten von der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung mit einigen Mitstreiterinnen vor der Matthias-Kirche in Neuwied.Kreisverwaltung

Neuwied. Mit dem Leitspruch „Endlich partnerschaftlich durchstarten“ setzten die Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft des Dekanats Neuwied (kfd), die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises ein stilles Zeichen im Rahmen des Equal Pay Days für mehr Lohngleichheit. Paula Hild-Schwan erläutert den Grund für das Engagement der kfd: „Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen liegt in Deutschland aktuell um 21 Prozent niedriger als der von Männern“. Anne Basten von der KAB ergänzt: „Statistisch gesehen müssen Frauen fast 80 Tage länger arbeiten, bis sie das durchschnittliche Jahresgehalt eines Mannes erreicht haben“.

Diese Entgeltungsgleichheit hat weitreichende Folgen für das Alter. Frauen haben ein erhöhtes Risiko, im Alter zu verarmen. Als Fortschritt sehen die Organisatorinnen, dass das Bundeskabinett Anfang Januar einen Gesetzentwurf für mehr Entgelttransparenz verabschiedet hat. Sie sehen in dem Entwurf einen Meilenstein in Richtung Gleichstellung von Frauen und Männern im Erwerbsleben. Pressemitteilung der

Kreisverwaltung Neuwied