SPD Ortsverein Altstadt-Mitte

Entlastung der Straße ‚Am Alten Hospital‘

Der Verkehr muss umgeleitet werden.

Entlastung der Straße
‚Am Alten Hospital‘

Denny Blank und Fritz Naumann plädieren für eine Einbahnregelegung ‚Am Alten Hospital‘.Foto: privat

08.08.2017 - 11:13

Koblenz. Seit Jahren hat die Verkehrsbelastung in der Straße ‚Am Alten Hospital‘ leider erheblich zugenommen. „Dies ist nicht nur eine Belastung für die Anwohner, sondern auch für das Alten- und Pflegeheim Eltzerhof, die benachbarte Grundschule St. Castor und der Kreis der Behinderten und Ihrer Freunde e. V.“, so die Sozialdemokraten Fritz Naumann und Denny Blank vom SPD Ortsverein Altstadt-Mitte. Die Versuche der Vergangenheit, den Durchgangsverkehr zu reduzieren, sind fehlgeschlagen. Deshalb wurde in der letzten Sitzung, nach der Sommerpause, im Ortsverein folgende Vorgehensweise besprochen. Naumann und Blank: „Eine Einbahnregelung ist nach unserer Auffassung unumgänglich. Der Verkehr, der aus der Kastorpfaffenstraße kommt, muss ans Peter-Altmaier-Ufer weitergeleitet werden und kann sodann im unteren Bereich der Kornpfortstraße wieder links weiter in Richtung ‚Danne‘ abgeführt werden“. Mit dieser Einbahnregelung kann die Straße ‚Am Alten Hospital‘ wesentlich entlastet werden. Die damit gegebene Belastung mit zusätzlichem Verkehr in der Straße am Peter-Altmaier-Ufer kann nach Meinung der Altstadt-Genossen verkraftet werden, weil die Bebauung vom Uferbereich weit genug entfernt ist. Des Weiteren sollte man bei dieser Verkehrsführung bedenken, dass ein Linksabbiegen im unteren Teil der Kastorpfaffenstraße nicht zwangsläufig notwendig ist, weil ein Einspeisen des Verkehrs durch den Saarplatzkreisel vom Moselufer durchaus weiter machbar ist. Bei der Einbahnregelung ‚Am Alten Hospital‘ muss es natürlich für die Anwohnenden, für den ÖPNV und für andere Anlieger eine Ausnahme geben. Denn die Buslinie braucht beide Richtung um die Schnelligkeit zu gewährleisten. Die enge Befahrung der Straße in beide Richtung ist seit Jahren nicht notwendig. Die Verlagerung an das Moselufer ist eine gute Alternative. Blank und Naumann: „Wir hoffen, dass verwaltungsseitig, die Entspannung für diesen Straßenbereich eine Zustimmung findet und werden die Notwendigkeit der Verlegung der Verkehrsströme in den Gremien in kommenden Monaten diskutieren.“

Pressemitteilung der

SPD Altstadt-Mitte

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08.08.2017 16:18 Uhr
juergen mueller

JUHU - genau wie in RÜBENACH. Auch hier ist der Versuch (trotz Versprechungen) fehlgeschlagen, den Durchgangsverkehr insgesamt zu reduzieren bzw. den Schwerlastverkehr aus der Ortsmitte zu verbannen. Hiergegen ist der Durchgangsverkehr "Am Alten Hospital" PEANUTS.
Vergleichen kann man die Verkehrssituation beider Straßenzüge zwar nicht, aber das Problem ist anscheinend dasselbe.
Zumindest hat man hier erkannt, dass es eine Belastung für die Anwohner ist, welch eine Eingebung.
Wenn ich lese:"Verkehrsbelastung erheblich zugenommen - Unumgänglich - entlastet werden - Entspannung muss Zustimmung finden etc.", dann vermisse ich das noch heute in RÜBENACH.
Bekannt kommt mir vor, dass man "in den Gremien" die Verlegung der Verkehrsströme in den kommenden Monaten diskutieren will. Super, in RÜBENACH wird seit JAHRZEHNTEN um ein DISKUTIEREN gebettelt.
Es liegt in der politischen Natur der Sache, dass man zwar offensichtlich Probleme erkennt, sie aber mit Ankündigung zerredet u. wegdiskutiert



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