Bürgerinitiative „LebenswertesRübenach“ e.V. zum Thema „Nordtangente“:

Geplant istnoch lange nicht gebaut

Rübenach. Seit Jahrzehnten wird die sogenannte Nordtangente laufend neu- und umgeplant, ohne dass bisher tatsächlich etwas Nennenswertes geschehen ist. Nach wie vor sind die Verkehrs- und Umweltbelastungen für die Bürgerinnen und Bürger in Metternich und Rübenach unerträglich hoch und ein Rückgang des Verkehrsaufkommens ist nicht feststellbar.

Im Oktober 2015 kündigte der damalige Verkehrsminister von Rheinland-Pfalz die Fertigstellung einer Nord-Süd-Verbindung vom ehemaligen IKEA-Kreisel zur B 416 innerhalb von 2 Jahren an und nun soll nach einem Zeitungsbericht im Frühjahr 2018 mit dem Bau begonnen werden. Mit diesem Straßenprojekt wäre allerdings nur ein Teilabschnitt der Nordtangente realisiert; es fehlt nach wie vor die Verbindung von der L 52 (Bundeswehrzentralkrankenhaus) bis zur heutigen IKEA-Kreuzung.

Das Ziel einer sauberen, leisen und verkehrssicheren Stadt kann nach nur durch eine deutliche Verminderung des Durchgangsverkehrs, einer Verkleinerung der Straßen (grün statt Autos), Einführung von Tempo 30 und einem attraktiven ÖPNV erreicht werden. Die Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach“ fordert daher, die Nordtangente komplett fertig zustellen und schließt sich der Forderung des BUND zu einem Rückbau der Trierer und Aachener Straße uneingeschränkt an; zumal entsprechende Pläne der Stadt vor über 10 Jahren der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.

Pressemitteilung der

Bürgerinitiative „Lebenswertes

Rübenach“ e.V.