SPD Mayen-Koblenz begrüßt Schienenlärmschutzgesetz

Gute Nachrichtenfür die Lärmgeplagten

Wahlkreis/Mainz. Der SPD-Kreisvorsitzende Marc Ruland, MdL, begrüßt den Beschluss des Bundesrates über das Schienenlärmschutzgesetz, demzufolge laute Güterwagons in Deutschland ab dem Jahre 2020 verboten werden sollen. „Dies ist eine gute Nachricht für die lärmgeplagten Bahnanlieger insbesondere im vom Güterverkehrslärm betroffenen Mittelrheintal“, so Ruland. „Mit dem Verbot lauter Güterwagons und der Umrüstung dieser auf besonders leise Verbundstoff-Bremssohlen wird der Lärmpegel weiter absinken.“ Zugleich macht Ruland darauf aufmerksam, dass eine solche Maßnahme allein kaum ausreicht, um der immensen Lärmbelästigung Herr zu werden. „Nicht zuletzt deshalb haben die Landesregierungen von Rheinland-Pfalz und Hessen schon im März diesen Jahres gemeinsam mit der DB Netz AG Lärmschutzmaßnahmen für das Mittelrheintal vorgestellt, an denen sich das Land Rheinland-Pfalz mit 7,7 Millionen Euro beteiligt. Damit wird klar: Lärmschutz muss künftig als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werden, die der Beteiligung und Verantwortung vieler Akteure bedarf. Mein ganz besonderer Dank gilt daher nicht nur den zahlreichen politischen Verantwortlichen, sondern vor allem auch dem Engagement zahlreicher Bürgerinitiativen. Gemeinsam werden wir uns auch weiterhin parteiübergreifend für eine Reduzierung der Lärmbelastung im Mittelrheintal stark machen und so die Lebensqualität der Menschen weiter kontinuierlich verbessern“, erklärt der Andernacher Landtagsabgeordnete abschließend.

Pressemitteilung des

SPD-Kreisverbandes

Mayen-Koblenz