Bendorf. Nach erst zwei Jahren werden in der Stadtratssitzung am 27. Juni erneut die Stromlieferungsverträge für die Stadt Bendorf erneut ausgeschrieben. Da leider kein Energiekonzept für die Stadt Bendorf vorliegt, hat sich die SPD-Fraktion entschlossen durch die Forderung „Kein Atomstrom im städtischen Netz“ etwas mehr für den Umweltschutz zu tun.
„Wenn wir die Tage eine hohe Förderung für Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED von Mainz bekommen, ist das ein weiterer Schritt für eine zukunftsorientierte Stadt. Dazu gehört aber auch, dass wir unseren zukünftigen Strom aus regenerativen Rohstoffen wie Sonne, Wasser und Bio gewinnen. Deshalb wird die SPD-Fraktion Bendorf sich für 100% Ökostrom aussprechen“, so Fraktionsvorsitzender Manfred Bauer.
Gleichzeitig ist die Verwaltung aufgefordert, die Stadt Bendorf ökologisch endlich weiter umzubauen und für eine moderne Stadt fit zu machen. Die SPD-Fraktion wird hier auch weiter die Finger in die Wunde legen und entsprechende Anträge stellen. Dazu gehört auch, dass es wieder eine Stelle für Umweltschutz und Energie geben sollte. Diese Stelle könnte ohne zusätzliche Personalkosten geschaffen werden und der Stadt Bendorf auf Dauer Kosten ersparen.
Pressemitteilung
der SPD-Fraktion Bendorf