Freie Wähler Mayen

Kein Nadelöhr amMayener Innenstadtring schaffen!

Kein Nadelöhr am
Mayener Innenstadtring schaffen!

Die FWM-Fraktion überprüft die Situation vor Ort.Freie Wähler Mayen

Mayen. Im nächsten Jahr steht der weitere Ausbau des Mayener Innenstadtrings im Bereich Kelberger Straße-Boemundring-Am Obertor an: Da dort unter anderem geänderte Verkehrsführungen - mit Gegenverkehr (!) in den jetzigen Einbahnstraßen Am Obertor und dem stadteinwärts führenden Endstück der Kelberger Straße - vorgesehen sind, könnte sich gerade der geplante Kreisel Boemundring/Kelberger Straße zu einem problematischen Nadelöhr für den gesamten Stadtverkehr entwickeln. Darüber hinaus war im bisher letzten Planungsentwurf noch nicht die Anbindung der Westbahnhof- und Siegfriedstraße in das neue Streckenführungssystem verkehrstechnisch sinnvoll gelöst!

Angesichts dieser Schwierigkeiten und Probleme setzen die Freien Wähler Mayen auf eine alternative Lösung, die einfacher und kostengünstiger umsetzbar wäre, da sie - wie in vielen deutschen Städten üblich - die natürlich gegebene Straßenführung für einen quasi bereits gegebenen Kreisverkehr (Habsburgring, Am Obertor, Kelberger Straße, Boemundring) nutzt.

Konkret heißt das: Am Obertor könnten die Ampeln entfallen. Vom Habsburgring kommend dürften nur noch Busse geradeaus die Haltestelle anfahren; der übrige Verkehr führe - wie bei der Lukasmarktumleitung über die Straße „Am Obertor“ zur Kelberger Straße beziehungsweise zum Boemundring.

Die Westbahnhof- und die Siegfriedstraße blieben wie gewohnt anfahrbar!

Vorteile: Es gibt ein sicheres Abbiegen, da immer nur eine Verkehrsbeziehung gekreuzt werden müsste. Und der kurze „Umweg“ über die Straße „Am Obertor“ würde die ständige Wartezeit an den Signalanlagen beheben. Weitere Pluspunkte: Parkplätze blieben erhalten und am vom allgemeinen Verkehr „ausgesparten“ Teilstück des Boemundrings könnte eine zentrale Busstation entstehen.

Ihren Vorschlag haben die Freien Wähler Mayen bereits vor einigen Wochen Vertretern der Mayener Stadtverwaltung vorgestellt, bisher leider ohne Reaktion! Aus diesem Grunde sucht die FWM nun den Kontakt zum Landesbetrieb Mobilität, um diese kostengünstige und verkehrstechnisch sinnvolle Variante der innerstädtischen Streckenführung mit Experten zu diskutieren. Gleichzeitig hoffen die Freien Wähler darauf, dass Oberbürgermeister Treis und seine Verwaltung den FWM-Vorschlag nach einem Praxistest aufgreifen und die vorgeschlagene Lösung im Anschluss an die Lukasmarktverkehrsführung zwei bis drei Wochen in der Praxis erproben lassen. Vielleicht bringt eine solche, in Anschluss an den Lukasmarkt sehr leicht umzusetzende Testphase ja eine wirklich gute Lösung für den 7. Bauabschnitt des Mayener Innenstadtringes.

Pressemitteilung

FWM-Fraktion im

Mayener Stadtrat