Andernacher Grüne laden zur Teilnahme an Demo in Koblenz ein

Kein Platz für Populismus und Rechtsextremismus!

16.01.2017 - 10:55

Andernach/Koblenz. Am 21. Januar 2017 will die Fraktion „Europa der Nationen und der Freiheit“ (ENF) aus dem Europäischen Parlament einen Kongress in Koblenz abhalten. Zur Veranstaltung werden bis zu 1.000 Personen aus dem rechtspopulistischen und rechtsradikalen Spektrum erwartet. Aus der Fraktion „Europa der Nationen und der Freiheit“ (ENF) aus dem Europäischen Parlament sind bekannte Namen wie Marine Le Pen, Geert Wilders, Frauke Petry, Marcus Pretzell oder Matteo Salvini als Teilnehmer im Gespräch.


Bündnis „Koblenz bleibt bunt“ – gegen Ausgrenzung, Rassismus und Hass


„Es ist zu befürchten, dass menschenfeindlichen Ideologien verbreitet werden, denn die rechtspopulistischen ENF-Parteien schüren Ängste und Verunsicherungen bei den Menschen“, meint Sarah Omar, Stadtratsmitglied der Andernacher Grünen.

Ein Bündnis vieler zivilgesellschaftlicher Gruppen wie Gewerkschaften, Kirchen, Initiativen und Parteien planen eine friedliche Kundgebung, um zu signalisieren, dass Hass und Hetze in Rheinland-Pfalz keinen Platz haben. Das Bündnis „Koblenz bleibt bunt“ wendet sich gegen Ausgrenzung, Hetze, Rassismus und Hass. Es steht für Demokratie, Respekt und Vielfalt!


Treffpunkt ist am 21. Januar um 9.30 Uhr vor dem Andernacher Bahnhof


„Auch wir Andernacher Grünen wollen ein Zeichen setzten, Haltung zeigen und nach Koblenz kommen, um bei der Kundgebung dabei sein.

Alle Sympathisantinnen und Sympathisanten sind herzlich eingeladen mit uns gemeinsam zur Demo zu fahren. Wir treffen uns am 21. Januar um 9.30 Uhr vor dem Andernacher Bahnhof“, so Ulrike Linhsen, Sprecherin des Andernacher Ortsverbandes.

Zum Ablauf: Die Veranstaltung beginnt am 21. Januar um 11 Uhr mit einer Kundgebung am Hauptbahnhof. Dort gibt es Redebeiträge sowie Musikbeiträge. Die Redebeiträge spiegeln die Breite von „Koblenz bleibt bunt“. Es nehmen unter anderem teil: Oberbürgermeister Hoffmann-Göttig, Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Bundestagsparteien, Jean Asselborn (Außenminister von Luxemburg), Ulrike Lunacek (Wien, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments). Es folgt eine Demonstration, die am Reichenspergerplatz endet, dort findet die Abschlusskundgebung statt.

Alle Interessierten sind aufgerufen, unter dem Motto „Koblenz bleibt bunt“ einen friedlichen Gegenprotest mitzugestalten.

Pressemitteilung

Bündnis 90 / DIE GRÜNEN

Ortsverband Andernach

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