Alternative für Deutschland Neuwied
Keine wirksame Entlastung
Neuwied. Die Fraktion der Alternative für Deutschland (AfD) im Neuwieder Stadtrat hat eine Anfrage zur unfertigen nördlichen Entlastungsstraße im Stadtteil Heimbach-Weis an Oberbürgermeister Nikolaus Roth gerichtet. Dazu der Fraktionsvorsitzende und Kreisvorsitzende Dr. Jan Bollinger: „Die vor mehr als 20 Jahren projektierte nördliche Entlastungsstraße im Stadtteil Heimbach-Weis ist bislang nur zu ca. dreiviertel fertiggestellt. Es fehlt das Teilstück, welches in der Planung an die Anbindung der Sayner Straße (L260) führen sollte. Aus diesem Grund geht der Fahrzeugverkehr nach wie vor mitten durch den Ort. Eine wirksame Entlastung ist nicht gegeben. Wir haben daher unseren Oberbürgermeister in einer Anfrage um Auskunft gebeten, warum die Entlastungsstraße nicht fertiggestellt wurde und wird, ob und wann eine Fertigstellung der Entlastungsstraße geplant ist und ob die ggf. erforderlichen rechtlichen Voraussetzungen vorliegen.“
Pressemitteilung
AfD Neuwied
Das letzte Teilstück der Umgehungsstraße wurde bis heute nur deshalb nicht fertiggestellt, weil es an den Häusern "gewisser Personen" vorbeilaufen würde. Diese blockieren seit über 20 Jahren mit einer ganzen Armada von Anwälten den Weiterbau. Es handelte sich offenbar um einen "Planungsfehler"! Den Bewohnern der Haupt- und Sayner Straße in Heimbach-Weis wurde empfohlen, sich wegen des unerträglichen Verkehrlärms "Schallschutzfenster" einbauen zu lassen. Einige ausgesuchte Hausbesitzer erhielten dafür sogar einen Zuschuss; andere leider nicht. Und wenn Sie auch noch einen unerträglichen Kabelschacht der Telekom vor Ihrem Haus haben, der laute Reifenschläge und Erschütterungen verursacht, dann erhalten Sie als Antwort von der Stadtverwaltung oder vom Landesbetrieb für Mobilität (LBM) in Koblenz die folgende unglaubliche Antwort: "Wenden Sie sich selbst an die Telekom. Das ist für Sie der richtige Ansprechpartner."