Verbandsgemeinde Kaisersesch

Kläranlage Kaiserseschin Teilen renoviert

Kläranlage Kaisersesch
in Teilen renoviert

v.l. Stellvertretender Werkleiter Bernd Mertes, Werkleiter Alfred Krämer und Klärmeister Klaus Lohn.Verbandsgemeinde Kaisersesch

Kaisersesch. Die Maschinentechnik der 1998 in Betrieb gegangenen „neuen“ Kläranlage Kaisersesch ist mittlerweile fast 20 Jahre in Betrieb. Jetzt wurde eine teilweise Erneuerung der technischen Ausrüstung im Nachklärbecken der Anlage notwendig. Nach intensiver Planung und Vorbereitung durch die Mitarbeiter des Abwasserwerkes wurden insbesondere die Schlamm-Räumschilde ausgetauscht. Gleichzeitig galt es, das Strömungsverhalten im Nachklärbecken durch den Einbau einer Tauchwand mit Strömungsleitblechen zu optimieren.

Während der etwa fünftägigen Bauzeit konnte die Kläranlage nur im Notbetrieb arbeiten. Die Erneuerungs- und Umbauarbeiten waren damit effizient im geleerten Beckenzustand möglich. Da die Sanierungsleistungen absolut zuverlässig in der vorgegebenen Zeit erfolgreich abgeschlossen werden mussten, waren die Arbeiten sehr genau zu planen und aufeinander abzustimmen. Angefangen von der Gewährleistung der Auftriebssicherheit bei der Beckenleerung bis hin zum Einsatz des Tauchers bei der Wiederinbetriebnahme lief die Maßnahme reibungslos ab.

Dazu beigetragen haben aber schließlich auch die Hauptakteure, nämlich die zuverlässig und effektiv arbeitende Ausführungsfirma Schottler GmbH (Salmtal), Tauchunternehmen Hirt (Koblenz) und die Bauaufsicht BITControl GmbH (Nattenheim).

Die abschließenden Arbeiten oberhalb der Wasserlinie sollen ebenfalls noch in diesem Jahr erfolgen.

Die neue Maschinentechnik bzw. die Erneuerungs- und Sanierungsmaßnahmen bleiben auch bei einem späteren Ausbau oder Umbau der Kläranlage Kaisersesch auf anaerobe Schlammstabilisierung in dieser Form erhalten.

Pressemitteilung

Verbandsgemeinde Kaisersesch