Koblenz. Als Punkt 48 der Tagesordnung der jüngsten Ratssitzung wurde der Antrag der CDU-Fraktion behandelt. Darin forderte die Fraktion, die Prüfung durch die Verwaltung, ob die Einrichtung eines Künstler- und Skulpturengartens für Koblenz möglich wäre. In vielen europäischen Städten wie Paris, Amsterdam, Madrid usw. gibt es berühmte Künstlergärten. Auch wenn Koblenz leider nicht den Zuschlag seitens des Landes für die Bewerbung zur Kulturhauptstadt erhalten hat, so beteiligt sich Koblenz aber an der Buga 2031, sofern diese in das Mittelrheintal und nach Koblenz kommt.
Ein solcher Künstler- und Skulpturengarten würde nach Auffassung der CDU-Fraktion gut zu dem Konzept der Buga passen, da es dort in der Konzeption den Punkt „Welterbe Gärten“ gibt. Flächen, wie der Schlossgarten, die Rheinanlagen, die Festungsanlagen oder, oder gibt es genügend in der Stadt und es würde regionalen wie internationalen Künstlern die Möglichkeit geboten, ihre Werke in einem würdigen Rahmen zu präsentieren und würde zur Attraktivität und Tourismusförderung beitragen. Die HWK gestaltet seit der Buga 2011 zum Beispiel den
Schlossgarten. Dem Antrag wurde einstimmig zugestimmt, worüber sich die Fraktionsvorsitzende Anne Schumann-Dreyer und Antragstellerin Monika Sauer sehr gefreut haben – im Interesse der Attraktivitätssteigerung von Koblenz.
Pressemitteilung der
CDU -Stadtratsfraktion Koblenz