Landesliste der Grünen für die Bundestagswahl
Monrealer Martin Schmitt komplettiert grüne Landesliste
Angehender Direktkandidat macht sich für eine inklusive Gesellschaft stark
Monreal. Der aus Mayen-Koblenz stammende und angehende Direktkandidat für den landkreisübergreifenden Wahlkreis Ahrweiler komplettiert die Landesliste der Grünen Rheinland-Pfalz zur diesjährigen Bundestagswahl. Inhaltlich brachten die Grünen Mayen-Koblenz unter Martin Schmitts Federführung einen erfolgreichen Antrag für einen diskriminierungsfreien und erleichterten Zugang zu Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern auf der Landesdelegiertenversammlung ein. Der selbstständig niedergelassene Ergotherapeut setzt sich politisch bereits seit Längerem für die konsequente Verwirklichung einer inklusiven Gesellschaft ein.
„Die Umsetzung von Inklusionszielen laut der UN-Behindertenrechtskonvention ist für mich die logische Weiterentwicklung einer solidarischen Gesellschaft, aber auch ein urgrünes Anliegen der aktiven Teilhabemöglichkeit aller hier lebenden Menschen“, so Martin Schmitt. „Soziale Gerechtigkeit ist nicht zum Nulltarif zu haben - sie bedarf lokaler, regionaler, nationaler und vor allem auch internationaler Strategien.“ Gelebte Solidarität sei dazu eine Grundvoraussetzung, schließlich sei soziale Gerechtigkeit der Grundstein einer jeden Friedenspolitik.
Nach seinem Antrag zum erleichterten Zugang zu sozialen Leistungen sollen Menschen mit entsprechendem Bedarf das Recht auf Wahlmöglichkeit erhalten, um mitzuentscheiden, welche Maßnahmen und Hilfeleistungen für sie geeignet sind. Dies ist durch die bisherige Sozialpolitik der Großen Koalition bisher nicht möglich. Ziel ist die Verankerung einer unabhängigen, allgemeinen Sozialberatung im Sozialgesetzbuch.
Martin Schmitt verfügt selbst über 23 Jahre praktische Berufserfahrung in der Selbstständigkeit mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und war bereits ehrenamtlich in der Entwicklungspolitik sowie sozialpolitisch in der Inklusion engagiert. Stationen seines Lebens waren dabei unter anderem die Arbeit als Entwicklungspolitischer Referent für die Diözesanleitung der deutschen Pfadfinderschaft St. Georg in Köln, als Mitarbeiter des Ökumenischen Netzwerkes „Kirche von Unten“ sowie als Gruppenleiter einer integrativen Gruppe von Menschen mit Behinderung. Aktuell ist er im Netzwerk Inklusion MYK sowie darüber hinaus bei überregionalen Initiativen engagiert. Pressemitteilung
Bündnis 90/Die Grünen
Kreisverband Mayen-Koblenz