CDU und FDP sorgen sich

Neue Pfade, AWO und Tafel droht Rausschmiss aus Majolika-Fabrik

Rheinbach. Der Masterplan Innenstadt weist das Majolika-Areal als Potenzialfläche für den Wohnungsbau aus. Dort sind bisher Vereine und Organisationen untergebracht, deren soziales Engagement für die Stadt von hoher und unverzichtbarer Bedeutung ist und die zum Teil noch Anrechte aus längerfristigen Mietverträge haben. Weil die Schaffung von Wohnraum an dieser Stelle ein vordringliches Entwicklungsziel Rheinbachs ist und sich inzwischen hierzu eine Investorengruppe gefunden hat, die möglichst zügig ihr Projekt umsetzen will, gilt es, für die bisherigen Nutzer des Areals einen möglichst zentral gelegenen Alternativstandort zu finden. Bei der Suche nach einem Alternativstandort sollte eine Beteiligung des Investors als Ausgleich für eine vorzeitige Beendigung der Mietverträge angestrebt werden. „Wir wollen die Verwaltung deshalb beauftragen, dem Rat einen Vorschlag für einen Alternativstandort zur Unterbringung der Vereine ´Neue Pfade, AWO, ´Tafel´ unter anderem zu machen und bei der Suche die betroffenen Vereine und Organisationen mit einzubeziehen.“, betont der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Rheinbacher Stadtrat Bernd Beissel und sein Kollege von der FDP, Karsten Logemann ergänzt: „ Ziel sollte es sein, die Bedingungen für das ehrenamtliche Engagement nicht zu verschlechtern, sondern die tolle Arbeit weiter zu unterstützen und trotzdem die Wohnbauentwicklung voranzutreiben.

Pressemitteilung der CDU und

FDP Rheinbach